Griesheim

Griesheim: Bestuhlungskizze zur Rekonstruktion der Räumlichkeiten im Entschädigungsverfahren (um 1959)
Basisdaten
Juden belegt seit
1658
Lage
64347 Griesheim, Hintergasse, neben Haus Nr. 8
Rabbinat
Darmstadt II
erhalten
nein
Jahr des Verlusts
1944
Art des Verlusts
Kriegshandlungen
Gedenktafel vorhanden
ja
Synagogen-Gedenkbuch Hessen
Geschichte
Der älteste Nachweis eines jüdischen Einwohners in Griesheim, das seit 1567 zu Hessen-Darmstadt gehörte, stammt aus dem Jahr 1658, als der Viehhändler und Handelsmann Hertz (auch: Hertzoch) sogenanntes Weidegeld zu entrichten hatte. Er besaß 1666 mehrere Ochsen, Stiere sowie Handelsvieh, das er auf der gemeindeeigenen Weide grasen ließ. Seit 1678 sind zudem Simon, Isaac (Itzig) und Mosche auf der Weidegeldliste aufgeführt.1 1691 trat Löw hinzu, der ab 1693 zusammen mit seiner Mutter Behle in den Rechnungen aufgeführt ist. In den folgenden Jahrzehnten stieg die Zahl jüdischer Weidegeldzahler und lag 1736 bei sechs, die wohl alle mit ihren Familien im Ort wohnten. Vermutlich bestanden bereits zu dieser Zeit Strukturen einer jüdischen Gemeinde.2
Bis 1772 stieg die Zahl der erwachsenen jüdischen Einwohner auf 40 an und lag 1823 bei 110. Das entsprach rund fünf Prozent der Ortsbevölkerung. 1829 lag die Einwohnerzahl bei 121 und erreichte um 1853 mit 195 Seelen ihren zahlenmäßig höchsten Stand. Die jüdischen Griesheimer arbeiteten überwiegend als Händler, vielfach als Viehhändler. Mit den Kaufleuten Herz Mayer, Herz Mayer Mayer und Marx Mayer wurden 1823 die ersten Juden als Ortsbürger aufgenommen. 1835 folgte der Arzt Ferdinand Linz und 1841 beziehungsweise 1844 die Metzger Salomon Mendel und Levi Levi.3 Wie sehr sich einige der in Griesheimer lebenden Juden als Hessen empfanden, wird an einer Spende in Höhe von 30 fl. für den Bau des Ludwigmonuments in Darmstadt in den 1840er-Jahren deutlich.
Auch Ende des 19. Jahrhunderts erwirtschafteten viele jüdische Einwohner ihr Einkommen aus Tätigkeiten als Händler und Kaufleute. So erbaute Elias Joseph ein Geschäftshaus an der Ecke Groß-Gerauer/Frankfurter Straße. Leopold Rosenberg unterhielt an der neu ausgebauten Straße nach Darmstadt ein Textilgeschäft. 1885 erwarb Joseph Elias (II) die Brauerei Keller und betrieb darin ein Holzgeschäft. Zudem gab es unter den Griesheimer Juden einen Uhrmacher, mit Josef Heilbronn einen Arzt, zudem einen Seifenfabrikanten, einen Kohlenhändler, mindestens einen Metzger und einen Bäcker. 1903/1904 erbaute der Textilhändler Wolf Löb ein Kaufhaus in der Groß-Gerauer Straße 18. Es ist heute Teil des örtlichen Heimatmuseums.4 17 jüdische Griesheimer dienten als Soldaten im Ersten Weltkrieg, sechs von ihnen fielen.5
Im 19. Jahrhundert war die jüdische Gemeinde zunächst dem Rabbinat in Darmstadt zugeordnet, entschied sich kurz vor 1900 aber wie viele Nachbargemeinden für die Zuordnung zum orthodoxen Rabbinat Darmstadt II. Zu Beginn des Jahres 1933 erfolgte der Übertritt zum liberalen Rabbinat Darmstadt I.6
1933 lebten noch 62 Jüdinnen und Juden in Griesheim. Zunehmender Druck, wirtschaftlicher Boykott und Repressalien veranlassten 37 von ihnen, den Ort zu verlassen, unter ihnen der Journalist und KPD-Politiker Arnold Mayer, der über Frankreich nach Palästina gelangte.7 Sieben Jüdinnen und Juden verstarben noch bis 1940 in Griesheim. Die anderen wurden zwangsweise umgesiedelt oder in Lager verschleppt und ermordet. Nur zwei Personen überlebten das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Zwölf Schicksale sind unbekannt.
Während des Pogroms am 10. November 1938 überfielen Angestellte der Firma Müller unter Führung ihres Chefs das Kaufhaus Löb, zerstörten das Mobiliar und plünderten in der Folgenacht die Waren. Bereits im Juni 1938 hatte sich der damalige Besitzer Ludwig Löb unter dem Druck der Verfolgung das Leben genommen. Sein Sohn Otto Löb führte das Geschäft fort. Ihm gelang die Flucht in die USA.8
Im Mai 2010 wurden in Griesheim die ersten drei Stolpersteine verlegt – für die Familie Löb. In der Nacht vom 14. zum 15. November 2012 wurden die Steine für Ludwig und Otto Löb von Unbekannten herausgebrochen, entwendet und mussten ersetzt werden. Mit herausgebrochenen Steinen wurden im Folgejahr Fensterscheiben des Rathauses in Seeheim-Jugenheim eingeworfen. Bis 2018 wurden insgesamt 41 Stolpersteine in Griesheim verlegt.9
Statistik
- 1736 6 Schutzjuden
- 1787 6 Haushalte
- 1807 13 Haushalte
- 1829 121 Personen
- 1853 195 Personen
- 1867 120 Personen
- 1905 127 Personen
- 1910 112 Personen
- 1924 66 Personen
- 1933 62 Personen
- 1940 0 Personen
Quellenangabe Statistik
Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 207.
Betsaal / Synagoge
Betraum im Judenhof, Oberndorfer Straße
Seit 1748 war der Händler Salomon Besitzer zweier Hofreiten in der heutigen Oberndorfer Straße. Möglicherweise wurde in einem der beiden Häuser bereits Gottesdienst gefeiert, denn es wird als „Judenhof“ bezeichnet.10 1781 war vorübergehend ein Rabbi Hachenburg bei der Gemeinde angestellt. Dies ist ein deutlicher Hinweis auf das Vorhandensein einer Synagoge, ebenso wie die seit 1799 in Griesheim nachweisbaren Hochzeiten.11
Judenschule, Hintergasse
Sichere Belege für die Existenz eines Betraums bietet das Häuserverzeichnis von 1812, in dem in der Hintergasse rechts neben dem Haus mit der heutigen Nummer 8 eine „Judenschule“ aufgeführt wird. Wann allerdings genau dort die Synagoge eingerichtet wurde, ist nicht bekannt. Bei dem unter anderem im Brouillon zum Ortskatasterplan von 1854 eingezeichneten Gebäudekomplex handelte es sich um ein zweistöckiges Doppelhaus in Fachwerkbauweise mit Satteldach. Im nördlich zur Straße gelegenen Schul- und Wohnhaus befanden sich Schulräume, die Lehrerwohnung und vermutlich auch die Mikwe. Außerdem erfolgte von dort über eine separate Innentreppe der Zugang zur Frauenempore der Synagoge. Die Synagoge war im Grundriss 8,26 m lang, 6.95 m breit und bis zur Traufe etwa 6 m hoch. Der Betsaal war nach Osten orientiert, wobei der Zugang für die Männer von Westen her erfolgte. Er enthielt nach der Rekonstruktion im Zuge des Entschädigungsverfahrens nach der Shoah 57 Sitzplätze mit Pulten für die Männer. Die Frauenempore, die u-förmig über die Nord-, West- und Südseite verlief, soll 30 Plätze gehabt haben. Die Bima mit Wickelbank stand nahe am Thoraschrein, der über einen Altaraufbau verfügte. Zur Ausstattung gehörten zudem zwei Leuchter, ein vielflammiger Kronleuchter, zwölf Seitenleuchter, zwei Leuchter am Thoraschrein, 20 m an Läufern, ein Schrank für die Kultgegenstände, ein Memorbuch und ein Ofen. Allein die Kultgegenstände, darunter acht Thorarollen und zahlreiche Silberobjekte, wurden im Entschädigungsverfahren mit einem Wert von 76.000 DM angesetzt. Rechts neben dem Thoraschrein wurde nach dem Ersten Weltkrieg ein etwa 75 cm hoher Gedenkstein aus hellem Granit auf einem etwa 1 m hohen Zementsockel für die jüdischen Gefallenen Leo Joseph, Julius Marxsohn, Friedrich Emanuel Mendel, Siegfried Mendel, Siegfried Meyer und Ludwig Wolff aufgestellt. Das Fachwerkgebäude wurde 1902 umfassend saniert oder sogar durch einen Neubau ersetzt. Fotografien sind bislang nur vom Vorderhaus, nicht aber von der Synagoge bekannt, so dass über deren äußere Erscheinung keine Aussagen getroffen werden können.12
Während des Pogroms wurden am 10. November 1938 die Inneneinrichtung der Synagoge und das Gemeindehaus demoliert. Gebetsbücher und -riemen sowie Thorarollen wurden in den Hof geworfen und dort verbrannt. Auch die Gedenktafel für die jüdischen Gefallenen in der Synagoge wurde von einem SA-Mann zerschlagen. Am 30. März 1939 verkauften die Gemeindevorsteher Otto Löb und Leopold Meyer das Doppelhaus für 2.750 RM an die politische Gemeinde Griesheim. 1950 entrichtete letztere weitere 850 DM als zusätzliche Ausgleichszahlung an die Jewish Restitution Successor Organization und blieb so im Besitz des Grundstücks. Das ehemalige Synagogengebäude selbst war im August 1944 bei einem alliierten Luftangriff zerstört worden.13
Heute befindet sich an der Stelle der Synagoge ein Parkplatz. 1984 wurde dort eine Gedenktafel eingeweiht, deren Inschrift lautet: „Hier stand seit 1812 die Synagoge und Judenschule, 1938 durch Nationalsozialisten entweiht, die Einrichtung zerstört, 1944 durch Bombenangriff vernichtet.“
Weitere Einrichtungen
Bei der jüdischen Gemeinde Griesheim bestanden Stiftungen von Mordge Mayer, die offenbar in Darmstadt hinterlegt war, sowie von Elias Wolff und Elias Joseph (I), die beide in der Inflationszeit nach dem Ersten Weltkrieg weitgehend entwertet wurden. Außerdem wurde eine Ortsgruppe des Reichsbunds jüdischer Frontsoldaten gegründet, die um 1930 unter dem Vorsitz von Gustav Löb stand.14
Mikwe
Offenbar befand sich ein Frauenbad der jüdischen Gemeinde zunächst im Lehrerhaus des Synagogenkomplexes in der Hintergasse. Dort soll nach Erinnerung des ehemaligen Griesheimer Gemeindevorsitzenden Moritz (Morris) Dahlerbruch im zur Straße hin gelegenen Raum rechts die Mikwe eingerichtet gewesen sein. Später, möglicherweise ab Anfang des 20. Jahrhunderts, befand sie sich in einem Hintergebäude des Grundstücks und wurde durch ein Regenwasserbecken gespeist, das sich direkt an die Synagoge anschloss.15
Schule
Der 1781 bei der Gemeinde angestellte Rabbi Hachenburg hat auch als Lehrer gewirkt, was auf Schulräume für den jüdischen Religionsunterricht hinweist.16 Vermutlich fand dieser zunächst im Komplex des Judenhofes statt. Später waren im Synagogengrundstück in der Hintergasse im Erdgeschoss zwei Schulzimmer für den Religionsunterricht eingerichtet. Diese bestanden bis Anfang der 1930er-Jahre. Im Obergeschoss des Vorderhauses befand sich die Lehrerwohnung mit drei Zimmern und Küche. Zuletzt wurden Räume des Lehrerhauses als Wohnung an ein nichtjüdisches Ehepaar vermietet.17
1823 trat das Amt des Religionslehrers, Vorbeters und Schächters Süßmann Frohmann an, der aus Reinheim stammte. Er unterrichtete 30 Kinder. Ab 1875 gab für 20 Jahre Samuel Montag den Religionsunterricht. Von 1907 bis 1932 versah das Amt dann Jacob Strauß, der auch als Gemeinderechner tätig war.18
Friedhof
Die jüdische Gemeinde Griesheim verfügte nicht über einen eigenen jüdischen Friedhof. Im Regelfall wurden die Verstorbenen auf dem jüdischen Friedhof in Darmstadt-Bessungen, so etwa der 1787 verstorbene vermögende Händler und Kreditgeber Mordechai (Mordge) Mayer, und vor allem auf dem Verbandsfriedhof in Groß-Gerau bestattet. 1823 wurde in Griesheim eine Chewra Kadischa (Beerdigungsbruderschaft) gegründet, die bis zur erzwungenen Auflösung in der Zeit des Nationalsozialismus 1939 bestand.19 Einer ihrer Vorsteher war der 1930 verstorbene Leopold Rosenberg, der außerdem 21 Jahre als Gemeindevorsteher wirkte.
Nachweise
Fußnoten
- Hopp, 1960, Juden, S. 2. ↑
- Hopp, 1960, Juden, S. 6; Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 199. ↑
- Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 201. ↑
- Hopp, 1960, Juden, S. 8. ↑
- HHStAW, 518, Nr. 1482; Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 202-203. ↑
- Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 205. ↑
- Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 206. ↑
- Jakowski, 2009, Geschäftshaus, S. 30. ↑
- Jakowski, 2018, Lebensgeschichten, S. 233-239. ↑
- Hopp, 1960, Juden, S. 6; Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 200. ↑
- Hopp, 1960, Juden, S. 5. ↑
- HHStAW, 518, Nr. 1482; Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 203-204, 209. ↑
- HHStAW, 503, Nr. 7380; Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 204-206. ↑
- Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 205-206, 209. ↑
- CAHJP, JRSO-Hes-032; Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 203-204. ↑
- Hopp, 1960, Juden, S. 5. ↑
- Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 203-204. ↑
- Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 200-202, 205. ↑
- Griesheim, in: Alemannia Judaica, online unter: https://www.alemannia-judaica.de/griesheim_da_synagoge.htm (Stand: 5.11.0225); Treue/Berger-Dittscheid, 2025, Griesheim, S. 200-201. ↑
Weblinks
Quellen
- Central Archives for the History of the Jewish People, Jerusalem (CAHJP):
- CAHJP, JRSO-Hes-032: Griesheim (Kr. Darmstadt): Synagoge, 1950-1960.
- Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (HHStAW):
- HHStAW, 503, Nr. 7380: Entschädigungsansprüche der jüdischen Gemeinden im Regierungsbezirk Darmstadt. Bd. 3: Synagogen und andere jüdische Einrichtungen im Kreis Büdingen sowie im Kreis und der Stadt Darmstadt, (1930-1933) 1960-1962.
- HHStAW, 518, Nr. 1482: Entschädigungsakte Jüdische Gemeinde Griesheim, 1950-1962.
- Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (HStAD):
- HStAD, Q 2, Nr. 43: Israelitische Religionsgemeinden Lampertheim, Bürstadt und Griesheim, 1908-1937.
Literatur
- Alicke, Klaus-Dieter, Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, Gütersloh 2008.
- Arnsberg, Paul, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang. Untergang. Neubeginn, Bd. 1, Frankfurt am Main 1971, S. 279-281.
- Hopp, Georg, Die Juden in Griesheim. Ein geschichtlicher Rückblick. [o. O.] 1960.
- Jakowski, Heike, Das Wohn- und Geschäftshaus Groß-Gerauer-Str. 18, in: Museumsverein Griesheim e. V. (Hg.), 10 Jahre Heimatmuseum Griesheim e.V. 1999-2009, Griesheim 2009, S. 21-33.
- Knapp, Karl, Griesheim. Von der steinzeitlichen Siedlung zur lebendigen Stadt, Griesheim 1991.
- Knapp, Karl, Lebensbild der Gemeinde Griesheim. Ein Beitrag zur Heimatkunde, Griesheim 1965.
- Lange, Thomas (Hg.), L´chajim. Die Geschichte der Juden im Landkreis Darmstadt-Dieburg, Reinheim 1997.
- Treue, Wolfgang/Berger-Dittscheid, Cornelia, Griesheim, in: Wiese, Christian, et al. (Hg.), Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen, Bd. 1/1, Berlin/Boston 2025, S. 199-209.
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