Roßdorf

Roßdorf: Darmstädter Straße (um 1925)
Basisdaten
Juden belegt seit
1609
Lage
64380 Roßdorf, Darmstädter Straße 1
Rabbinat
Darmstadt II
erhalten
ja
Gedenktafel vorhanden
ja
Synagogen-Gedenkbuch Hessen
Geschichte
Bereits 1609 ist erstmals eine jüdische Familie im Roßdorf erwähnt, das zu diesem Zeitpunkt den Landgrafen von Hessen unterstand, die eine eher restriktive Ansiedlungspolitik betrieben. Lew (Löw) war Pferde- und Häutehändler. Er erwarb in Roßdorf ein Haus, Weinberge und Ackerland. 1630 zog er als zunächst einziger Jude und Beisasse während des Dreißigjährigen Krieges nach Darmstadt, wo er als Händler mit dem dortigen Hof in Verbindung stand. Seine Enkelin konvertierte später zum Christentum. Nach Lews Weggang gingen aus Roßdorf keine Schutzgeldzahlungen mehr an die Kammer in Darmstadt ein. Im benachbarten, seit 1977 nach Roßdorf eingemeindeten Gundernhausen, das ebenfalls unter der Herrschaft der Landgrafen von Hessen stand, sind solche Einnahmen für das Jahr 1623, für vier Juden belegt.1
Erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts finden sich schließlich wieder Belege für Jüdinnen und Juden in Roßdorf: 1719 und 1721 wird Mordge, 1737/1738 dann dessen Sohn „Gedschlig Roßdorff“ (Gottschalk Mordge) in Abgabeverzeichnissen genannt. Letzterer wird offenbar nochmals 1753/1754 als Götschel (Ketschel, Gottschalk) neben Jacoph (Jakob) im Dorf erwähnt. 1781 lebten weiterhin nur zwei jüdische Familien mit insgesamt 13 Personen in Roßdorf. Unter ihnen befanden sich der taubstumme Seligmann Hayum, der am 15. April 1790 im Alter von 77 Jahren verstarb, und die Witwe Gottschalk Mordges, Bule, die 1794 zu Grabe getragen wurde. Kurze Zeit später lebten mindestens drei Familien im Ort: Mordechai Gotschal (Gottschalk), offenbar ein Sohn Gottschalk Mordges, Gotschal (Götschel, Gottschalk) Jacob, ein Sohn des genannten Jakob, und Bonem (Bonum) Löw. 1802 wird zudem Hayum Salomon mit Familie genannt, der 1775 in Gundernhausen geboren worden war. 1804 fand die erste dokumentierte Eheschließung in Roßdorf statt: Hirsch Mordechai, Sohn des Schutzjuden Mordechai Jacob (Jakob) aus Roßdorf heiratete in Messel Frommet, die Tochter des bereits verstorbenen dortigen Schutzjuden Hirsch Isaac.2 Auch durch zahlreiche Geburten stieg die Zahl der jüdischen Einwohner bis 1805 auf 36 an.3 In Gundernhausen lebte zu dieser Zeit offenbar nur eine jüdische Familie: Die seit 1775 geführten Judenmatrikel nennen nur den Namen des mindestens zweifach verheirateten Salomon Feidel, der 1807 im Alter von 73 Jahren verstarb.4
Als Roßdorf 1806 an das Großherzogtum Hessen fiel, lebten in dem Dorf weiterhin nur vier jüdische Familien. Bis 1834 stieg die Zahl der jüdischen Einwohner auf 49 Personen an.5 Allerdings wanderten auch schon in den 1830er-Jahren einige von ihnen nach Nordamerika aus. Erste Ortsbürgeraufnahmen von Mitgliedern der zu diesem Zeitpunkt neun jüdischen Familien in Roßdorf erfolgten ab 1850. Ihren Lebensunterhalt verdienten sie unter anderem im Vieh- und Naturalienhandel sowie als Metzger, im Kaiserreich dann vor allem im Handel mit Ellen-, Spezerei- und Kurzwaren.6
Eine jüdische Gemeinde ist mindestens seit dem Beginn der 1830er-Jahre nachweisbar, als die „Israelitische Religionsgemeinde Roßdorf“ in offiziellen Umlageverzeichnissen genannt wird. Die Jüdinnen und Juden in Gundernhausen waren im 19. Jahrhundert der jüdischen Gemeinde in Groß-Zimmern zugeordnet.7 Zuständig für die religiösen Angelegenheiten der Jüdinnen und Juden in Roßdorf war im 19. Jahrhundert das Rabbinat in Darmstadt. Da sich die Mehrzahl der Gemeindemitglieder einem orthodoxen jüdischen Selbstverständnis verpflichtet sah, ordnete man sich Ende der 1890er-Jahre dem fortan offiziellen orthodoxen Rabbinat Darmstadt II zu.8
1900 lag die Zahl der Gemeindemitglieder bei 62.9 1907 leiteten Hermann Marx, Sam. Simon und Lippmann May die jüdische Gemeinde. 1913 war anstelle von Sam. Simon der Frucht- und Fouragehändler Hermann Simon im Amt des Gemeindevorstehers genannt. Die jüdische Gemeinde war Mitglied im Deutsch-Israelitischen Gemeindebund.10
Mehrere Roßdorfer Juden kämpften im Ersten Weltkrieg. Außerdem nahmen Johanna und Paula Simon sowie Bertha May an den Aktivitäten des Odenwaldclubs und Turnvereins teil.11 Mitte der 1920er-Jahre lag die Leitung der schrumpfenden jüdischen Gemeinde in den Händen von Hermann Simon, Hermann Mai (I) und Hermann Mai (II)12 Im Juli 1933 lebten noch zwölf jüdische Familien, insgesamt 47 Personen, im Ort. Bis 1938 waren jedoch die meisten von ihnen angesichts der antisemitischen Ausgrenzung und Verfolgung in größeren Städte oder das Ausland geflohen.13
Während des Pogroms vom 10./11. November 1938 demolierten vier Jugendliche, unterstützt von SA-Männern, das Lebensmittelgeschäft und die Wohnräume von Gertrude und Nathan Wolf in der Löwengasse 4. Auch die Wohnungen von Klara Heidelberger und Friederika May (Erbacher Straße 20) und Hermann und Frieda Simon (Wilhelm-Leuschner-Straße 24) wurden vom Mob demoliert. Willi Hofmann wurde ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt.14 1939 verließen die verbliebenen Jüdinnen und Juden Roßdorf. 24 Personen, die in Roßdorf geboren worden waren oder längere Zeit dort lebten, wurden im Holocaust ermordet.
2010 wurden in Roßdorf 25 Stolpersteine für die während des Nationalsozialismus verfolgten Roßdorfer Jüdinnen und Juden verlegt. Zudem wurde am 11. Mai 2011 am Gebäude der ehemaligen Synagoge in der Darmstädter Straße 1 eine Gedenktafel eingeweiht, die aber offenbar nach einer Renovierung des Gebäudes nicht wieder angebracht wurde.15
Statistik
- 1609–1629 1 Familie
- 1720 1 Beisasse
- 1753/1754 2 Beisassen
- 1759 8 Personen
- 1785 3 Familien
- 1797 3 Familien
- 1803 33 Personen
- 1815 4 Familien
- 1830 40 Personen
- 1861 49 Personen
- 1867 36 Personen
- um 1875 ca. 45 Personen
- 1900/1905 62 Personen
- 1910 61 Personen
- 1925 49 Personen
- um 1932/1933 ca. 43 Personen
- 30. Januar 1933 47 Personen
- 16. Juli 1933 47 Personen
- 1. März 1936 45 Personen
- Dezember 1937 7 Familien
- November 1938 8 Personen
- 17. Mai 1939 2 Personen
Quellenangabe Statistik
Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 412.
Betsaal / Synagoge
Betraum in einem Privathaus
Es ist davon auszugehen, dass in Roßdorf mit der gewachsenen Zahl an jüdischen Männern spätestens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein Minjan vorhanden war, das die Abhaltung von Gottesdiensten erlaubte. Vermutlich fanden diese zunächst in einem der jüdischen Privathäuser statt.16 Einen Nachweis über die Existenz der Synagoge im Ort Anfang der 1870er-Jahre liefert eine statistische Zusammenstellung über die jüdischen Gemeinden des Deutschen Reichs. Demnach nutzte die jüdische Gemeinde in Roßdorf einen gemieteten Betsaal.17
Die Synagoge von 1877/1878, Darmstädter Straße 1
Im Oktober 1877 erwarb die jüdische Gemeinde Roßdorf ein etwa 300 qm großes unbebautes Gartengrundstück in der Darmstädter Straße 1. Eine Kollekte zum Erwerb und Bau war bereits im Sommer des Jahres offiziell genehmigt worden. Als die Synagoge im März 1879 bereits fertiggestellt war, lieh sich die jüdische Gemeinde zur Absicherung der Finanzierung des Vorhabens 3.600 RM bei der evangelischen Kirchgemeinde des Ortes. Eine an das Grundstück nordwestlich angrenzende Sackgasse wurde im Volksmund auch als „Jurregäßchen“ (Judengasse) bezeichnet.18
Die freistehende Synagoge war ein eingeschossiges Gebäude, das traufseitig zur Straße stand und mit einem Satteldach gedeckt war. Der Grundriss maß etwa 7,20 m mal 10,20 m. Das Gebäude ist heute nur noch partiell in seinen Umfassungsmauern erhalten und nur in wenigen Quellen dokumentiert. Auf der Giebelspitze über dem nach Südwesten weisenden Eingang befanden sich Zehn-Gebote-Tafeln aus rotem Sandstein, die den Bau äußerlich eindeutig als Synagoge markierten. Die straßenseitige Traufwand besaß drei hochrechteckige Rundbogenfenster. Zwei weitere, etwas kleinere Rundbogenfenster, flankierten das Eingangsportal, über dem zudem ein großes rundes Fenster zur Beleuchtung der dahinter liegenden Frauenempore eingelassen war, die über einen Anbau mit Wendeltreppe an der Südostseite erreicht wurde. Der Zugang zur Treppe erfolgte über einen Vorraum im Eingangsbereich, von dem aus die Männer auch den rund 5 m hohen Synagogensaal betraten. Gelegentlich sind bauliche Maßnahmen an dem Gebäude genannt. 1920 wurde eine Abortanlage auf dem Grundstück ergänzt.19 Kurz nach 1900 fanden die Gottesdienste noch an Schabbat und den jüdischen Feiertagen, aber nicht mehr täglich statt.20
Am 5. August 1938 verkaufte der letzte Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Aron Stiefel, das Synagogengebäude für 1.500 RM. Die Kultgegenstände, darunter drei Thorarollen, goldbestickte Thoramäntel, handbemalte Wimpel, goldbestickte Thoraschreinvorhänge sowie Decken für das Vorbeterpult waren im Zuge der Abwicklung des Verkaufs in die Synagoge Bleichstraße in Darmstadt gebracht worden.21 Sie wurden während des Pogroms vom November 1938 vermutlich weitgehend zerstört. Nur ein Teil des ehemaligen Inventars soll sich heute in Israel oder New York befinden.22
Während des Pogroms in Roßdorf am 10./11. November 1938 wurden bei der Synagoge, obwohl sie bereits verkauft war, Fenster eingeworfen und die Gesetzestafeln auf dem Dach zerstört. Ihre Fragmente transportierte man zum alten Sportplatz. Der neue Besitzer baute das ehemalige Synagogengebäude noch während des Zweiten Weltkriegs zum zweigeschossigen Wohnhaus mit Keller um. Im Erdgeschoss befand sich ein Lagerraum.23
Weitere Einrichtungen
1814 wird eine Laubhütte im Anwesen von Mardochai Götschel Mai in der heutigen Dieburger Straße 20 genannt.24
Mikwe
Südöstlich der Synagoge lag auf dem gleichen Grundstück in der Darmstädter Straße 1 die ebenfalls 1877/1878 errichtete Mikwe der jüdischen Gemeinde. Das Becken maß etwa 1 m mal 1,50 m und war 1 m tief.25 1899 wurden größere Umbauarbeiten an dem Frauenbad vorgenommen, die unter anderem durch Spenden des Barons von Rothschild in Frankfurt am Main finanziert wurden. Dabei schaffte die Gemeinde unter anderem einen neuen Kupferkessel zur Erhitzung des Wassers an. Das Gebäude wurde 1955 durch einen neu errichteten Seitenflügel der zum Wohnhaus umgebauten Synagoge überbaut.26
Schule
Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind angestellte Religionslehrer der jüdischen Gemeinde belegt, so 1825 Judas Kahn. Ab den 1850er-Jahren werden mehrfach Religionslehrer aktenkundig, die auch als Vorsänger und Schächter fungierten, aber oft nur kurze Zeit in Roßdorf blieben. 1855 bis 1861 war Moses Friedmann als Lehrer angestellt.27 Anfang der 1870er-Jahre wurde in Roßdorf sieben jüdischen Kindern durch einen angestellten Religionslehrer Unterricht erteilt. Nach einer statistischen Zusammenstellung soll die jüdische Gemeinde sogar über ein eigenes Schulhaus verfügt haben.28
Ende der 1880er-Jahre ist Manuel (Emanuel) Agulnik als Religionslehrer in Roßdorf belegt. Ihm folgten als Lehrer, Kantor und Schächter M. Heller und ab Anfang der 1890er-Jahre dann für viele Jahre Nathan Friedmann, der 1905 unter der Adresse Beune 7 wohnte.29 Zu dieser Zeit fand der Unterricht für vier Jungen und drei Mädchen statt.30 1907 hatte das Amt des Kantors und Lehrers für die nach wie vor sieben Schulkinder Baruch Friedner inne, kurz vor dem Ersten Weltkrieg dann für zehn Kinder Moses Plaut.31 Letzter Religionslehrer, Vorsänger und Schächter der jüdischen Gemeinde war bis zu seinem Weggang aus Roßdorf im Juli 1937 Rafael Scher.32
Friedhof
Im 18. Jahrhundert erfolgten Beisetzungen von Roßdorfer Jüdinnen und Juden auf dem jüdischen Friedhof in Darmstadt-Bessungen, nach 1800 schließlich auf dem jüdischen Verbandsfriedhof in Dieburg. Das älteste identifizierbare Grab für einen Roßdorfer Juden ist das für Gottschalk Mordge, der 1785 in Bessungen bestattet wurde.
Nachweise
Fußnoten
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 405. ↑
- HHStAW, 365, Nr. 752; Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 405. ↑
- Wagner, 1845, Geschichte, S. 47. ↑
- HHStAW, 365, Nr. 410. ↑
- Wagner, 1845, Geschichte, S. 47. ↑
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 406-407. ↑
- Großherzoglich-Hessisches Regierungsblatt, Nr. 64, 25.7.1832, S. 488. ↑
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 409. ↑
- Wilhelm/Nicolay, 1988, Roßdorf, S. 14. ↑
- Handbuch der jüdischen Gemeindeverwaltung und Wohlfahrtspflege, Jg. 20, 1911, S. 166; Jg. 21, 1913, S. 187. ↑
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 409. ↑
- Roßdorf, in: Alemannia Judaica, https://www.alemannia-judaica.de/rossdorf_synagoge.htm (Stand: 28.10.2025). ↑
- Vgl. Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 409-410. ↑
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 410. ↑
- Vgl. Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 409-412. ↑
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 407, halten es für möglich, dass – sollte es einen Betraum gegebene haben – sich dieser im Anwesen der Familie May (Mai) in der Dieburger Straße 20 befunden haben könnte, das bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Besitz derselben war. ↑
- Engelbert, 1875, Statistik, S. 53. ↑
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 407. Angaben, nach denen 1874 ein bestehendes Gebäude zur Synagoge umgebaut wurde, konnten demnach nicht bestätigt werden. ↑
- Wilhelm/Nicolay, 1988, Roßdorf, S. 17; Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 407-409. ↑
- Ruppin, 1909, Juden, S. 82. ↑
- HHStAW, 518, Nr. 1402. ↑
- Wilhelm/Nicolay, 1988, Roßdorf, S. 17; Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 410. ↑
- Berger-Dittscheid/Blum, 2025, Roßdorf, S. 410-411. ↑
Weblinks
Quellen
- Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (HHStAW)
- HHStAW, 365, Nr. 752: Geburts-, Trau- und Sterberegister der Juden von Roßdorf, 1789–1808.
- HHStAW, 518, Nr. 1402: Entschädigungsakte Jüdische Gemeinde Darmstadt, Synagoge Bleichstraße (ent. Roßdorf), 1950-1962.
- Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (HStAD)
- HStAD, R 4, Nr. 28042: Rekonstruktionszeichnung der ehemaligen Synagoge.
Literatur
- Alicke, Klaus-Dieter, Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, Gütersloh 2008, Sp. 3561-3562.
- Altaras, Thea, Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945?, 2. Aufl., Königstein im Taunus 2007, S. 296-297.
- Arnsberg, Paul, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang. Untergang. Neubeginn, Bd. 2, Frankfurt am Main 1971, S. 233-234.
- Berger-Dittscheid, Cornelia/Blum, Rahel, Roßdorf. Mit Gundershausen, in: Wiese, Christian, et al. (Hg.), Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen, Bd. 1/1, Berlin/Boston 2025, S. 405-414.
- Engelbert, Hermann, Statistik des Judenthums im Deutschen Reiche ausschließlich Preußens und in der Schweiz, Frankfurt am Main 1875.
- Lange, Thomas (Hg.), L´chajim. Die Geschichte der Juden im Landkreis Darmstadt-Dieburg, Reinheim 1997.
- Ruppin, Arthur, Die Juden im Grossherzogtum Hessen, Berlin 1909.
- Wagner, Wilhelm Georg Justin, Zur Geschichte von Roßdorf bei Darmstadt, Darmstadt 1845.
- Wilhelm, Horst/Nicolay, Ludwig, Roßdorf. Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung, Roßdorf 1988.
Abbildung vorhanden
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„Roßdorf“, in: Synagogen in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/orte/synagogen-in-hessen/alle-eintraege/107_rossdorf> (aufgerufen am 26.11.2025)
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