Kassel, Hardehäuser Hof

Der Stadthof in Kassel gehört dem Zisterzienserkloster Hardehausen. Hier werden die Abgaben und Einnahmen aus dem Besitz des Klosters im Umland der Stadt gesammelt.

Zisterzienser

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat Fritzlar St. Peter in Fritzlar, Archiprespyterat Ditmold

Klosterhof

• Landgrafschaft Hessen

Klosterhof

Im Breul nach dem Mühlhäuser Tor gelegen.

Bereits 1278 erwirbt das Kloster Hardehausen von Bürgern ein vor der Burg gelegenes Haus (Urkunden Kloster Hardehausen, Nr. 290, S. 235-236). 1298 bezeugen im Januar die Schöffen der Stadt Kassel den Verkauf eines Hauses, dessen Lage nicht präzisiert wird, durch Bürger an das Kloster Hardehausen (Urkunden Kloster Hardehausen, Nr. 456, S. 342). Der Hof am Mühlhäuser (Molnhuser) Tor hingegen kommt erst 1411 an das Kloster (Urkunden Kloster Hardehausen, Nr. 939, S. 626-627). Diesen schenkt Landgraf Philipp 1526 seinem Küchenschreiber Heinrich Molner für treue Dienst (Urkunden Kloster Hardehausen, S. 767, Nr. 1275).

1278

1526

Der Klosterhof gehört zum Zisterzienserkloster Hardehausen bei Warburg in Nordrhein-Westfalen

• Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S.97

• Urkunden Kloster Hardehausen

• Urkunden Kloster Hardehausen
• Huck, Zisterzienserkloster Hardehausen, S. 371-372
• Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S.97

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Kassel, Hardehäuser Hof“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/7832_kassel-hardehaeuser-hof> (aufgerufen am 25.11.2025)

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