Eschwege, Reifensteiner Propstei

Gründungsjahr 1308  
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Gemarkung
Eschwege

Basisdaten

Die Propstei in Eschwege gehört zum Zisterzienserkloster in Reifenstein und wird im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Orden

Zisterzienser

Alte Diözesanzugehörigkeit

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Peter und Paul in Dorla

Typ

Klosterhof

Territorium

  • Landgrafschaft Hessen

Historische Namensformen

Lagebezug

etwa 40 km ostsüdöstlich von Kassel gelegen

Geschichte

Das Hospital zum hl. Geist und zur hl. Elisabeth vor dem Dünzebacher Tor wird 1308 von der Stadt dem Zisterzienserkloster Reifenstein (im Eichsfeld/Thüringen) übergeben, aus dem zwei Priester und zwei Konversen ihren Wohnsitz im Hospital nehmen. 1343 wird das Hospital in die Stadt verlegt und von dieser übernommen. Nach der Auflösung der Klöster in Hessen zieht das Hospital in die Gebäude des ehemaligen Augustinerklosters (1559). 1532 wird die Reifensteiner Propstei noch erwähnt.

Gründungsjahr

1308

Gründer

Stadt Eschwege

Aufhebungsjahr

1532

Patrozinien

Hl. Geist und Elisabeth

Besitz

Abhängigkeitsverhältnis

Der Hof gehört zum Zisterzienserkloster Reifenstein in Thüringen.

Nachweise

Gedruckte Quellen

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Eschwege, Reifensteiner Propstei“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/7776_eschwege-reifensteiner-propstei> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/7776