Eschwege, Reifensteiner Propstei

Die Propstei in Eschwege gehört zum Zisterzienserkloster in Reifenstein und wird im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Zisterzienser

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Peter und Paul in Dorla

Klosterhof

• Landgrafschaft Hessen

• Hospital vor Escheneweg (1236), [Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, S.179, Nr. 486]

etwa 40 km ostsüdöstlich von Kassel gelegen

Das Hospital zum hl. Geist und zur hl. Elisabeth vor dem Dünzebacher Tor wird 1308 von der Stadt dem Zisterzienserkloster Reifenstein (im Eichsfeld/Thüringen) übergeben, aus dem zwei Priester und zwei Konversen ihren Wohnsitz im Hospital nehmen. 1343 wird das Hospital in die Stadt verlegt und von dieser übernommen. Nach der Auflösung der Klöster in Hessen zieht das Hospital in die Gebäude des ehemaligen Augustinerklosters (1559). 1532 wird die Reifensteiner Propstei noch erwähnt.

1308

Stadt Eschwege

1532

Hl. Geist und Elisabeth

Der Hof gehört zum Zisterzienserkloster Reifenstein in Thüringen.

• Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, Nr. 486-504

• Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 21

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Eschwege, Reifensteiner Propstei“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/7776_eschwege-reifensteiner-propstei> (aufgerufen am 25.11.2025)

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