Bebra, Töchter vom heiligen Kreuz

Gründungsjahr unbekannt  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Gemarkung
Bebra

Basisdaten

Der 1833 in Lüttich gegründete Frauenorden der Töchter vom heiligen Kreuz engagiert sich in der Krankenpflege und der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, vorrangig junger Mädchen und Frauen. In Bebra kümmern sie sich seit 1953 besonders um Flüchtlinge aus Ostdeutschland und Osteuropa.

Orden

Töchter vom heiligen Kreuz

Ordensprovinz

Mutterhaus Haus Aspel, Haldern

Heutige Diözesanzugehörigkeit

Bistum Fulda

Typ

Schwesternhaus

Territorium

Lagebezug

5,5 km südöstlich von Rotenburg an der Fulda

Lage

Schwesternhaus St. Maria, Bebra, Lindenallee 7

Geschichte

In Bebra, im Schwesternhaus St. Maria, betreuen nach dem Personalschematismus für die Diözese Fulda 1964 Schwestern vom Orden der Töchter vom heiligen Kreuz einen Kindergarten und eine Krankenambulanz, außerdem eine Nähschule. Die Schwestern kommen 1953 in den Ort. Für sie kauft die Pfarrgemeinde ein Haus neben der Kirche. Dieses alte Schwesternhaus ist baufällig und wird durch einen Neubau ersetzt, in den die Schwestern 1959 einziehen. Sie engagieren sich besonders in der Betreuung der sog. Zonenfüchtlinge, der Menschen die über die Grenze von der DDR in die Bundesrepublik flüchten.

Ersterwähnung

1953

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bebra, Töchter vom heiligen Kreuz“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14573_bebra-toechter-vom-heiligen-kreuz> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/14573