Wiesbaden-Schierstein Arme Dienstmägde Jesu Christi

Der Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi lässt sich 1894 in Schierstein nieder. Aufgabe des Ordens ist die medizinische Betreuung der Landbevölkerung, die Erziehung und Bildung der Kinder und weiblichen Jugend. Die Schwestern besitzen eine staatlich anerkannte Fachausbildung in der Krankenpflege oder im pädagogischen und schulischen Bereich.

Arme Dienstmägde Jesu Christi (Dernbacher Schwestern)

Bistum Limburg

Schwesternhaus

• vgl. Entwicklung Wiesbaden-Schierstein

Dernbacher Schwestern

St.Antoniushaus, Schönaustraße 34, Wiesbaden-Schierstein,

1894 wird in Schierstein durch den Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi eine Niederlassung, das Antoniusstift, ein kleines Altenheim mit 24 Betten, gegründet. Die Schwestern betreuen einen Kindergarten, der ohne Ansehen der Konfession Kinder aufnimmt, eine Handarbeitsschule und eine Krankenambulanz. 1936 gehören zumr Konvent neun Schwestern.
1956 arbeiten neun Dernbacher Schwestern in der ambulanten Krankenpflege, einer Nähschule und im Kindergarten. Außerdem betreuen sie ein Altenheim mit 24 Plätzen. Nach dem Schematismus des Bistum Limburg arbeiten 1969 sechs Schwestern in dem Altenheim in Wiesbaden-Schierstein.

1894

• Bistum Limburg, Schematismus 1969
• Handbuch des Bistums Limburg 1956, S. 329
• Schematismus der Diözese Limburg 1936, S. 248

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Wiesbaden-Schierstein Arme Dienstmägde Jesu Christi“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14511_wiesbaden-schierstein-arme-dienstmaegde-jesu-christi> (aufgerufen am 25.11.2025)

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