Marienhausen, Salesianer

Gründungsjahr unbekannt  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Gemarkung
Aulhausen

Basisdaten

In der alten Klosteranlage der Zisterzienserinnen befindet sich seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Kinder- und Jugendheim der Diözese Limburg. Nach Zerstörungen durch einen Brand wird das Kloster 1925 wieder aufgebaut und die Salesianer übernehmen die Einrichtung.

Orden

Salesianer

Ordensprovinz

Norddeutsche Provinz

Heutige Diözesanzugehörigkeit

Bistum Limburg

Typ

Männerkloster

Territorium

Benennung der Institution in den Quellen

Gesellschaft des heiligen Franz von Sales

Lagebezug

3 km nordwestlich von Rüdesheim am Rhein

Lage

Das Kloster liegt am Nordrand des Dorfes Aulhausen auf einem Hochtal zwischen den südlichen Ausläufern des Kammerforsts und des Niederwalds

Geschichte

1924 wird das Waisenhaus der Diözese Limburg in Marienhausen von Salesianern aus Wien übernommen. Die Haushaltsführung und Krankenpflege in dem Heim mit 250 Plätzen übernehmen Schwestern der Kongregation der Armen Dienstmägde Jesu Christi. 1936 besteht das Personal des Heimes aus 6 Salesianerpatres, 28 Salesianerbrüdern und 14 Schwestern. Im März 1939 wird das Diözesan-Knabenheim durch die NSDAP beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeiten sieben Schwestern vom Orden der Cellitinnen zur hl. Maria in der Kupfergasse/ Köln im Diözesan-Knabenheim.

Organisation

Laut Bistum Limburg, Schematismus 1969 arbeiten 1969 fünf Schwestern des Ordens der Cellitinnen zu der hl. Maria in der Kupfergasse (Mutterhaus Köln-Weidenpesch) im Jugendheim.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Marienhausen, Salesianer“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14330_marienhausen-salesianer> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/14330