Basisdaten
In der alten Klosteranlage der Zisterzienserinnen befindet sich seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Kinder- und Jugendheim der Diözese Limburg. Nach Zerstörungen durch einen Brand wird das Kloster 1925 wieder aufgebaut und die Salesianer übernehmen die Einrichtung.
Orden
Salesianer
Ordensprovinz
Norddeutsche Provinz
Heutige Diözesanzugehörigkeit
Bistum Limburg
Typ
Männerkloster
Territorium
- vgl. Entwicklung Aulhausen
Benennung der Institution in den Quellen
Gesellschaft des heiligen Franz von Sales
Lagebezug
3 km nordwestlich von Rüdesheim am Rhein
Lage
Das Kloster liegt am Nordrand des Dorfes Aulhausen auf einem Hochtal zwischen den südlichen Ausläufern des Kammerforsts und des Niederwalds
Geschichte
1924 wird das Waisenhaus der Diözese Limburg in Marienhausen von Salesianern aus Wien übernommen. Die Haushaltsführung und Krankenpflege in dem Heim mit 250 Plätzen übernehmen Schwestern der Kongregation der Armen Dienstmägde Jesu Christi. 1936 besteht das Personal des Heimes aus 6 Salesianerpatres, 28 Salesianerbrüdern und 14 Schwestern. Im März 1939 wird das Diözesan-Knabenheim durch die NSDAP beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeiten sieben Schwestern vom Orden der Cellitinnen zur hl. Maria in der Kupfergasse/ Köln im Diözesan-Knabenheim.
Organisation
Laut Bistum Limburg, Schematismus 1969 arbeiten 1969 fünf Schwestern des Ordens der Cellitinnen zu der hl. Maria in der Kupfergasse (Mutterhaus Köln-Weidenpesch) im Jugendheim.
Nachweise
Literatur
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS (Herkunftsort)
Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Marienhausen, Salesianer“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14330_marienhausen-salesianer> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/14330