Rode, Prämonstratenserinnenkloster

Gründungsjahr 1151  
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Gemarkung
Martinsthal

Basisdaten

Das Frauenkloster Rode ist ein Tochterkloster des Stiftes der Prämonstratenser in Langenselbold. Es wird im 12. Jahrhundert gegründet.

Orden

Prämonstratenser-Chorfrauen

Alte Diözesanzugehörigkeit

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Mauritius in Mainz, Rheingau

Typ

Frauenstift

Territorium

Historische Namensformen

  • ad locum qui dicitur Rode (1151) [UB Mainz 2 Nr. 155, S. 283-285]

Lagebezug

9,4 km südlich von Bad Schwalbach

Lage

1,5 km nordöstlich von Martinsthal, östlich der Walluf im Bereich des später untergegangenen Rodungsdorfes Rode gelegen

Geschichte

1151 gestattet der Mainzer Erzbischof Heinrich dem Prämonstratenserstift Langenselbold die Verlegung des zugehörigen Nonnenklosters nach Rode auf Langenselbolder Eigentum, unterstellt den Konvent der Obödienz des Langenselbolder Abtes und verleiht ihm Steuerfreiheit und Pfarrrechte. Noch vor 1163 wird das Kloster nach Tiefenthal verlegt (Tiefenthal, Zisterzienserinnenkloster). In Rode lassen sich daraufhin die Ritter vom Heiligen Grab nieder (siehe Rode, Ritter vom Heiligen Grab).

Gründungsjahr

1151

Gründer

Prämonstratenserstift Langenselbold

Aufhebungsjahr

vor 1163

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Rode, Prämonstratenserinnenkloster“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/12994_rode-praemonstratenserinnenkloster> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/12994