Gelnhausen, Johanniterhof der Rüdigheimer Komturei

Gründungsjahr 1384  
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Gemarkung
Gelnhausen

Basisdaten

Der Stadthof mit einer eigenen Kapelle in Gelnhausen gehört der Johanniterkomturei in Rüdigheim. Hier werden die Abgaben und Einnahmen aus dem Besitz des Ordens im Umland der Stadt gesammelt. Die Gebäude des Ordenshofes stehen heute noch.

Orden

Johanniter

Alte Diözesanzugehörigkeit

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St.Maria ad gradus Mainz, Dekanat Roßdorf

Typ

Klosterhof

Territorium

  • Reichsstadt

Historische Namensformen

Lage

Holzgasse 4

Geschichte

Über die Niederlassung existieren nur wenige Nachrichten. 1384 tauscht Herman von Ecken, Stiftskanonikus in Aschaffenburg, einen Zins, den er von dem Hof der Johanniter an der Holzgasse in Gelnhausen bezieht. 1393 wird eine Kapelle für den Stadthof erwähnt. Seit der Reformationszeit müssen die Johanniter dem Gelnhäuser Rat eine Abgabe zahlen. Sie können in der Stadt bleiben, dürfen für ihre Kapelle keinen eigenen Pfarrer stellen. Teile des Besitzes im Umland von Gelnhausen übernehmen die Grafen von Büdingen. Das Ende der Niederlassung ist unklar.

Gründungsjahr

1384

Patrozinien

St. Johann

Besitz

Abhängigkeitsverhältnis

Der Hof gehört zur Johanniterkommende in Rüdigheim.

Nachweise

Quellen

Gedruckte Quellen

Literatur

Germania Sacra-ID

Indizes

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gelnhausen, Johanniterhof der Rüdigheimer Komturei“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/12967_gelnhausen-johanniterhof-der-ruedigheimer-komturei> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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