Todtenbrücke

Die Lage von Todtenbrücke im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
ca. 4,5 km südöstlich Kirchhain
Lage und Verkehrslage
Wohl am Ost-Ufer der Klein bei der Todenmühle; Flurnamen Todtenbrück
Ersterwähnung
1357
Siedlungsentwicklung
Neben der 1356 genannt Todenmühle hat vielleicht auch ein Dorf T. bestanden. Die Kapelle der im 14. Jahrhundert wohl schon wüst Dorfstelle T. nach dem 30jähr. Krieg abgebrochen
Historische Namensformen
- Todenbrocke (1357) [Klibansky, Entwicklung der kurmainzischen Ämter, S. 21 Anm. 129 a]
- Todenbrucke (1357) [Klibansky, Entwicklung der kurmainzischen Ämter, S. 21 Anm. 129 a]
- Dudenbruck (1406)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3498700, 5630250
UTM: 32 U 498626 5628438
WGS84: 50.807672° N, 8.980502° O
Statistik
Ortskennziffer
53401803005
Verfassung
Altkreis
Marburg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1406 wird eine Wiese zu T. erwähnt. 1650 ist T. Lehen des Stifts Amöneburg; 1648 von den von Lehrbach an Junker Bruch zu Plausdorf verkauft
Nachweise
Literatur
- Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 284 f.,
- Kern, Amöneburger Becken, S. 144,
- Historisches Ortslexikon Marburg, S. 306,
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Todtenbrücke, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9355_todtenbruecke> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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