Hundorf

Wüstung · 209 m über NN  
Gemarkung
Rauschenberg
Gemeinde
Rauschenberg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

4 km nördlich von Kirchhain

Lage und Verkehrslage

Dicht an der Süd-Grenze der Gemarkung an sanftem Rücken auf dem West-Ufer der Wohra; Flurnamen: zu Hundedorf (am Ost-Ufer der Wohra), Homedorf, Hungendorf

Ersterwähnung

um 1350

Siedlungsentwicklung

Vielleicht schon 1490 wüste Kermaikfunde des 10.-14. Jahrhundert

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3494970, 5636490
UTM: 32 U 494898 5634675
WGS84: 50.863743° N, 8.927499° O

Statistik

Ortskennziffer

53401705004

Verfassung

Altkreis

Marburg

Herrschaft

  • 1358 und1364/67 gehört Hundorf mit Abgaben zur Burg Rauschenberg; im 14. Jahrhundert wird auch Vogtweizen dorthin geliefert.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Im 14. Jahrhundert Mühle zu Hundorf genannt 1490 werden die Gebrüder Schneider zu Rauschenberg mit Gütern zu Hundorf belehnt

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hundorf, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9182_hundorf> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/9182