Brunbishop

Die Lage von Brunbishop im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
7,5 km nordöstlich von Marburg
Lage und Verkehrslage
Im Bereich der ehemaligen Villikation Cölbe-Bürgeln bzw. im Sendbezirk Schönstadt; vielleicht identisch mit der Rondehäuser Mühle.
Ersterwähnung
1273
Letzterwähnung
nach 15. Jahrhundert
Siedlungsentwicklung
Sofern nicht die Rondehäuser Mühle, wüst nach dem 15. Jahrhundert
Historische Namensformen
- Brunbishop (1273) [Urkundenbuch der Stadt Wetzlar 2, Nr. 104]
- Brunbischop (1334)
- Brunshobin (1359)
- Brammeshop (15. Jahrhundert)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3487353, 5636996
UTM: 32 U 487284 5635181
WGS84: 50.868175° N, 8.81929° O
Statistik
Ortskennziffer
53400602001
Verfassung
Altkreis
Marburg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
Wetzlar, Stift Marburg, von 1273 verpachtet das Stift Wetzlar an Konrad von Marburg Einkünfte in Brunbishop als Teil der Villikation Cölbe-Bürgeln;Hessen, Landgrafen 1334 mit dem Verkauf der Villikation an die Landgrafen gekommen.Fleckenbühl, von Haina, Kloster 1359 bekunden die von Fleckenbühl, daß das Kloster Haina aus ihrer Mühle zu Brunbishop einen jährlich Zins bezieht, der auf eine Seelgerätstiftung des Elung Rudynges zurückgeht.
Kirche und Religion
Kirchliche Mittelbehörden
Im 15. Jahrhundert gehört die Mühle zu Brunbishop zum Sendbezirk Schönstadt.
Nachweise
Literatur
- Kern, Amöneburger Becken, S. 282,
- Historisches Ortslexikon Marburg, S. 44,
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Brunbishop, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9010_brunbishop> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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