Habichsgeren

Wüstung · 440 m über NN  
Gemarkung
Reichenbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

21,5 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen

Lage und Verkehrslage

2 km südöstlich von Reichenbach und 7,5 km südöstlich Hessisch Lichtenau, am Oberlauf des Habichsgernbaches gelegen Flurname: "Habichsgern" (Wald und Wiese) An der Gemarkungsgrenze zu Wollstein gelegen

Ersterwähnung

1454

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • 1454: 1 Hube Land, von Reichenbach aus bewirtschaftet, 1/4 Hube liegt schon wüst
  • 1457: Wiese
  • 1476: Wiese
  • 1553: Wüstung
  • 1632: Waldungen

Burgen und Befestigungen

  • 1454: 1 Hube Land, von Reichenbach aus bewirtschaftet, 1/4 Hube liegt schon wüst
  • 1457: Wiese
  • 1476: Wiese
  • 1553: Wüstung
  • 1632: Waldungen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3555978, 5668862
UTM: 32 U 555882 5667034
WGS84: 51.152022° N, 9.799° O

Statistik

Ortskennziffer

63600609006

Verfassung

Altkreis

Witzenhausen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Orden, Deutscher 1632: Waldungen des Deutschen Ordens zu Habichsgeren durch den Landgrafen eingezogen

Wirtschaft

Südwestlich bachaufwärts bei Wegübergang der Flurname "Glaswiese", wo eine Glashütte gestanden haben soll.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Habichsgeren, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5879_habichsgeren> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5879