Habichsgeren

Die Lage von Habichsgeren im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
21,5 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen
Lage und Verkehrslage
2 km südöstlich von Reichenbach und 7,5 km südöstlich Hessisch Lichtenau, am Oberlauf des Habichsgernbaches gelegen Flurname: "Habichsgern" (Wald und Wiese) An der Gemarkungsgrenze zu Wollstein gelegen
Ersterwähnung
1454
Historische Namensformen
- Habichesgeren, am (1454) [HStAM Bestand S Nr. 451, Bl. 25v]
- Habichsgerne, von (1467)
- Habichschgeren, an dem (1475)
- Habischgerne, im; Habisch, im (1553) [HStAM Bestand S Nr. 524]
- Habsgeren (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 7]
Bezeichnung der Siedlung
- 1454: 1 Hube Land, von Reichenbach aus bewirtschaftet, 1/4 Hube liegt schon wüst
- 1457: Wiese
- 1476: Wiese
- 1553: Wüstung
- 1632: Waldungen
Burgen und Befestigungen
- 1454: 1 Hube Land, von Reichenbach aus bewirtschaftet, 1/4 Hube liegt schon wüst
- 1457: Wiese
- 1476: Wiese
- 1553: Wüstung
- 1632: Waldungen
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3555978, 5668862
UTM: 32 U 555882 5667034
WGS84: 51.152022° N, 9.799° O
Statistik
Ortskennziffer
63600609006
Verfassung
Altkreis
Witzenhausen
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
Orden, Deutscher 1632: Waldungen des Deutschen Ordens zu Habichsgeren durch den Landgrafen eingezogen
Wirtschaft
Südwestlich bachaufwärts bei Wegübergang der Flurname "Glaswiese", wo eine Glashütte gestanden haben soll.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Habichsgeren, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5879_habichsgeren> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5879