Gansmühle

Die Lage von Gansmühle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Mühle
Lagebezug
17 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen
Lage und Verkehrslage
0,7 km südöstlich von Walburg und 4 km östlich von Hessisch Lichtenau, an der Wehre gelegen
Ersterwähnung
1454
Historische Namensformen
- Gansmole, die (1454) [HStAM Best. S Nr. 451, fol. 9]
- Ganßmohle (1470)
- Gansmoelen (1474)
- Gansmoller (1519) [W. A. Eckhardt, Salbuch des Stifts Kaufungen von 1519, S. 135-142, Nr. 51]
- Gansmul (1553) [HStAM Bestand S Nr. 524]
- Gansmuhln (1585) [Der ökonomische Staat, S. 117]
- Gansmul (1592) [Mercators Karte HStAM Bestand Karten Nr. R II 28]
- Kranzmühle (1840-1861) [Kurfürstenthum Hessen : Niveau Karte auf 112 Blättern, Kassel 1840-1861 /Nr. 33: Lichtenau]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3554179, 5673796
UTM: 32 U 554083 5671966
WGS84: 51.196541° N, 9.774033° O
Statistik
Ortskennziffer
63600612002
Einwohnerstatistik
- 1885: 1 Gebäude mit 8 Bewohnern
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
1872 und heute: eingepfarrt nach Walburg
Wirtschaft
Mühlen
Die Mühle mit oberschlächtigem Wasserrad (später gegen Turbine ausgetauscht) wurde mit dem Wasser der Wehre, früher auch dem des Stedtebaches als Getreidemühle betrieben.
Nachweise
Literatur
- 775 Jahre Walburg, S. 291-293
- Scholz, Wasser- und Windmühlen Werra-Meißner-Kreis, S. 74
- Historisches Ortslexikon Witzenhausen, S. 44
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gansmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5771_gansmuehle> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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