Ersrode

Die Lage von Ersrode im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
19,5 km westsüdwestlich von Eschwege gelegen
Lage und Verkehrslage
Wohl 1,5 km westlich oberhalb der Ortsmitte von Hetzerode in der Flur "Vor dem Ersrode" (früher: "Zu Ersrode" u. a.), die in einem kleinen Bachtal liegt (hier mittig lokalisiert)
Ersterwähnung
1392
Letzterwähnung
1579
Siedlungsentwicklung
1579 war "zu Oersrode" Flurname zu Hetzerode (Spangenberger Salbuch).
Historische Namensformen
- Osrode, zcu (1391) [HStAM Bestand Urk. 76 Nr. 3608]
- Oersrode, zu (1540)
- Oersrode, zu (1579)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3555333, 5666832
UTM: 32 U 555237 5665005
WGS84: 51.133839° N, 9.789471° O
Statistik
Ortskennziffer
63601208002
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- Amt Spangenberg
Altkreis
Eschwege
Herrschaft
- 1391 bittet Hermann von Schlutwinsdorf, Burgmann zu Melsungen, den Abt von Fulda, ihn mit Gütern in Wanrode, Mäckelsdorf, Berkirsch und weiteren im Einzelnen aufgeführten Orten, u.a. Ersrode, zu belehnen.
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
Fulda, Kloster 1392 war Osrode fuldisches Lehen der von Schlutwinsdorf.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ersrode, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5626_ersrode> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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