Glasebach

Die Lage von Glasebach im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
11 km nordöstlich von Melsungen
Lage und Verkehrslage
Wüst im Amt Spangenberg nordöstlich der Stadt 1540 (Landau, Beschreibung des Hessengaues, S. 106). Nach Mercators Karte von 1592 am oberen Lauf des Glasebachs nordöstlich von Günsterode. Hier ist der Zusammenfluss zweier Quellbäche 1,7 km nostnordöstlich des Dorfes als erster Anhaltspunkt lokalisiert. Das HLGL-Flurnamenverzeichnis der 1930er Jahre erklärt den Flurnamen Glasebach nur durch eine Glashütte, deren genaue angebliche Lage dort aber offen bleibt. Allerdings gibt es auch direkt nordöstlich von Spangenberg eine weitere Flur Glasebach, so dass sich die Angaben von H. Reimer möglicherweise auf zwei Wüstungen beziehen.
Ersterwähnung
1540
Letzterwähnung
1592
Historische Namensformen
- Glasebach (1930er) [Flurname]
Bezeichnung der Siedlung
- wüst (1540) [Landau, Beschreibung des Hessengaues, S. 106]
- Glashütte (1930er) [Erklärung im HLGL-Flurnamenverzeichnis]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3547889, 5671181
UTM: 32 U 547796 5669352
WGS84: 51.173598° N, 9.683707° O
Statistik
Ortskennziffer
63401402003
Einwohnerstatistik
- 1540: wüst (Landau, Beschreibung des Hessengaues, S. 106).
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1540: Amt Spangenberg (Landau, Beschreibung des Hessengaues, S. 106).
Altkreis
Melsungen
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Glasebach, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5022_glasebach> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5022