Gotswende

Wüstung · 342 m über NN  
Gemarkung
Pfieffe
Gemeinde
Spangenberg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

15,3 km südöstlich von Melsungen.

Lage und Verkehrslage

1,8 km südöstlich von Pfieffe beim Klaushof (s. d.) vor den Ausläufern des Stölzinger Gebirges an der "dürren Pfieffe".

Ersterwähnung

1195

Letzterwähnung

1513/79

Siedlungsentwicklung

Gotswende wird 1195 erstmals erwähnt, 1513 ist es wüst.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • wüst (1513) [Spangenberger Amtsrechnung]
  • Dorf

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3553050, 5663320
UTM: 32 U 552955 5661494
WGS84: 51.10249° N, 9.756342° O

Statistik

Ortskennziffer

63402409005

Einwohnerstatistik

  • 1463: wüste Kemenate vor Ort erwähnt.
  • 1513: Ort wüst genannt (Spangenberger Amtsrechnung).

Verfassung

Altkreis

Melsungen

Herrschaft

  • 1579: Herrschaftlicher Besitz

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Germerode, Kloster 1195: wird dem Kloster Germerode Besitz zu Gotswende bestätigt.
  • 1348 verkauft Thiele von Berlepsch vier Schillinge Heller jährlicher Gülte zu Gotswende an Hermann von Treffurt.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gotswende, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/5013_gotswende> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/5013