Gerlachshain
Wüstung · 338 m über NN
Gemarkung
Großropperhausen Gemeinde
Frielendorf Landkreis
Schwalm-Eder-Kreis Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff. Verortung
Externe Kartenangebote
Die Lage von Gerlachshain im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
In der Gemarkung von Großropperhausen
Lage und Verkehrslage
Genaue Lage unbekannt; südwestlich von Großropperhausen zwischen den Wüstungen Solnhausen und Rungerod am Fuße des Leidenberges zu vermuten
Ersterwähnung
1360/67
Siedlungsentwicklung
1421 bereits längere Zeit wüst; damals Gehölz
Historische Namensformen
- Gerlachishen (1360/67) (S 635 ZU II)
- Gerlaichishayn
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3524486, 5644175
UTM: 32 U 524402 5642357
WGS84: 50.932329° N, 9.347254° O
Statistik
Ortskennziffer
63400404001
Einwohnerstatistik
- 1421: bereits längere Zeit wüst; damals Gehölz
Verfassung
Altkreis
Ziegenhain
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
Spieskappel, Kloster Im Streit mit den von Gilsa erhält Kloster Spieskappel 1421 den Gerlachshain neben dem Bliedenberg (Leidenberg?) sowie die Rungeroder und Solnhäuser Struth zugesprochen.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gerlachshain, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4587_gerlachshain> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4587