Dorfeln
Wüstung
Gemarkung
Obergrenzebach Gemeinde
Frielendorf Landkreis
Schwalm-Eder-Kreis Verortung
Externe KartenangeboteSiedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
In der Gemarkung von Obergrenzebach.
Lage und Verkehrslage
Am Grenzebach beim Därfelstäg (Flurname, Lage?) vermutet (Hessler).
Ersterwähnung
1360/67
Letzterwähnung
1429
Siedlungsentwicklung
Wüstung vor 1429
Historische Namensformen
- Dorfein (1360/67) (S 635 ZU II)
- Dorffeln (1429)
Bezeichnung der Siedlung
- wustenung 1429 (Urkunden A II Kloster Spieskappel).
Statistik
Ortskennziffer
63400410004
Einwohnerstatistik
- vor 1429: wüst
Verfassung
Altkreis
Ziegenhain
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1360/67 haben die von Lüder Einkünfte von 12 Solidi Denare in Dorfeln.
- 1429 schenkt Gele von Lüder, Jungfrau des Chorfrauenstifts Kappel, dem Kappeler Küster Joh. Eberbach ein von ihren Vorfahren ererbtes Gütchen, daz do gelegin ist zcu Obern Grinczenbach in der wustenunge, dy do genant ist Dorffeln mit allem Zubehör.
- 1522 umfasst dieses Gut 4 Hufen und ist damals vom Kloster an 2 Pächter ausgetan.
Nachweise
Literatur
- Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 90 bzw. 246.
- Hessler, Hessische Landes- und Volkskunde Bd 1, T. 2, S. 328.
- Scharlau, Siedlung, S. 286.
- Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 29.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Dorfeln, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4557_dorfeln> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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