Bonkochen

Die Lage von Bonkochen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
6,5 km nordöstlich von Ziegenhain.
Lage und Verkehrslage
An der Straße Linsingen - Todenhausen, 300 m östlich von Linsingen, zu lokalisieren; Flurname Bonkoch.
Ersterwähnung
1242
Siedlungsentwicklung
1242 wohl schon wüst.
Historische Namensformen
- Bomkochen, in (1242) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1 Nr. 136]
- Bonchochen (1255)
- Boinkoch(vor Linsingen) [nach 1527]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3520200, 5647500
UTM: 32 U 520118 5645681
WGS84: 50.962383° N, 9.286471° O
Statistik
Ortskennziffer
63400409001
Einwohnerstatistik
- 1242: wohl schon wüst.
Verfassung
Altkreis
Ziegenhain
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1255 verkauft Ortwin von Linsingen Haina die Hälfte des Hagens bei Bonkochen.
Zehntverhältnisse
1242 überträgt Ritter Bruno von Allendorf mit Einwilligung seines Lehnsherrn, Graf Gottfrieds von Reichenbach, Kloster Haina den Zehnten in Bonkochen.
Noch 1527 bezieht Haina Einkünfte aus dem Zehnten zu Bonkochen.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bonkochen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4537_bonkochen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4537