Schwolsbach

Wüstung · 397 m über NN  
Gemarkung
Niedenstein
Gemeinde
Niedenstein
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

8,5 km nordwestlich von Gudensberg.

Lage und Verkehrslage

Im Nordosten der Gemarkung Niedenstein; Flurname Schwolsbach.

Ersterwähnung

1266

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • 1421: Wüstung
  • 1438: wüstenunghe
  • 1735: Gehölz.

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3522871, 5679160
UTM: 32 U 522788 5677328
WGS84: 51.246863° N, 9.326491° O

Statistik

Ortskennziffer

63401804008

Einwohnerstatistik

  • 1421: wüst.

Verfassung

Altkreis

Fritzlar-Homberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1421: Erzbischof Konrad von Mainz belehnt Bernhard von Dalwigk mit Wüstung und Zehnten zu Schwolsbach; folgend Belehnungen bis 1801.
  • 1434: Landgraf Ludwig belehnt Hermann Hund mit Wüstung Schwolsbach; folgend Belehnungen bis 1655.
  • 1735: Landgraf Friedrich belehnt die von Buttlar mit Gebüsch Schwolsbach; folgend Belehnungen bis 1818.

Zehntverhältnisse

1379: Eckhard von Grifte verkauft seinen Zehnten zu Schwolsbach einem Gudensberger Bürger. 1421: Erzbischof Konrad von Mainz belehnt Bernhard von Dalwigk mit Wüstung und Zehnten zu Schwolsbach; folgend Belehnungen bis 1801.

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Weitere Angebote in LAGIS

Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schwolsbach, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4256_schwolsbach> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/4256