Elnrode

Die Lage von Elnrode im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
6 km nördlich von Treysa.
Lage und Verkehrslage
Im Nordwesten der Gemarkung Schlierbach; Flurname 1819: an den Teichgärten. Heute: alter Teich, Kellergärten. Nicht exakt zu lokalisieren.
Ersterwähnung
1343
Letzterwähnung
1696
Historische Namensformen
- Elinrode (1343) (Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde Neue Folge 30, 1895 S. 63)
- Eylrode (1371)
- Ellinrade (1398)
- Ellenrode (1405)
- Elmerodt (1575/85)
- Elnrodt (1585)
- Elnroda (1589)
- Elnrode (1647)
Bezeichnung der Siedlung
- 1527 und 1555: Wüstung
- 1575/85: Dorf
- 1696: Wüstung
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3513021, 5648490
UTM: 32 U 512942 5646670
WGS84: 50.971488° N, 9.184321° O
Statistik
Ortskennziffer
63401606003
Einwohnerstatistik
- 1527: wüst
- 1555: wüst
- 1575/85: 19 Hausgesesse
- 1696: wüst
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1575/85: Amt Borken; niederes und peinliches Gericht von Löwenstein
Altkreis
Fritzlar-Homberg
Besitz
Zehntverhältnisse
1343: Die von Schlierbach verkaufen dem Konrad von Linsingen ihren Zehnten zu Elnrode.
1527: Stift Hersfeld belehnt Johann von Linsingen mit Zehnten zu Elnrode;
ab 1650-1696: Landgraf Wilhelm
1723-1752: Stift Hersfeld belehnt Prinz Maximilian von Hessen mit den Zehnten zu Elnrode.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Elnrode, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/4086_elnrode> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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