Altenstat

Die Lage von Altenstadt im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
17 km südwestlich von Fritzlar
Lage und Verkehrslage
Im Zwischenland von Gilsa und Treisbach
Ersterwähnung
1137
Letzterwähnung
1555
Vorbemerkung Historische Namensformen
Die Zuweisung der Belege bis in das 12. Jahrhundert zu Altenstat kann nicht als gesichert gelten. Vgl. auch Altenstädt (bei Naumburg) und Alstadt (Gemarkung Gambach).
Historische Namensformen
- Alhestat (750/802) [Kopiar um 1160 Codex Eberhardi 1, Bl. 147va, S. 244, (135)]
- Alahstat in (831) [Kopiar um 1160 Codex Eberhardi 2, Bl. 129r, S. 245]
- Alhestat [Dronke, Traditiones cap. 6. 135 nach Eberhard]
- Alstat, de (1123) [Mainzer Urkundenbuch 1, S. 417-420, Nr. 514]
- Alstat (1118/1137) [Kop. XIV Mainzer Urkundenbuch 1, S. 536-537, Nr. 616]
- Aldinstad, off der (1390)
- Altenstat (1396)
- Altenstadt, an der (1545)
- Altenstatt, uf der (1617)
- Altenstat, bey der (1687)
- Alte Statt (1722)
Bezeichnung der Siedlung
- 1111/1137: castrum
- 1555: Mühle
- 1585: Wiese
- Mühle
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3510387, 5651464
UTM: 32 U 510309 5649643
WGS84: 50.998274° N, 9.146906° O
Statistik
Ortskennziffer
63401004001
Verfassung
Altkreis
Fritzlar-Homberg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1390: Werner von Trugelnrode versetzt 2 Äcker auf der Altenstat.
- 1545: Johann von Linsingen verkauft dem landgräfliche Hofmeister Johann von Linsingen seine erbeigene Wiese auf der Altenstat.
Wirtschaft
Mühlen
1555: Mühle von der Altenstat nach unterhalb des Dorfes verlegt.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Altenstat, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/3939_altenstat> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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