Schilderode

Wüstung  
Gemarkung
Vollmarshausen
Gemeinde
Lohfelden
Landkreis
Kassel
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

8,5 km südöstlich von Kassel

Lage und Verkehrslage

2 km nordöstlich der Ortsmitte von Vollmarshausen im Tal des nach Norden zur Losse fließenden Leimerbaches, beiderseits der Straße Vollmarshausen-Niederkaufungen; Flurbezeichnung "Im Schillrode"

Ersterwähnung

1250

Siedlungsentwicklung

1524 bereits wüst

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3541254, 5682267
UTM: 32 U 541164 5680434
WGS84: 51.273757° N, 9.590112° O

Statistik

Ortskennziffer

63301702002

Frühere Ortskennziffer

63301501013

Verfassung

Altkreis

Kassel

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1360 vertauschen Kuno von Herzenrode und seine Frau Else ihr halbes Gut zu Schilderode mit aller Nutzung an das Stift zu Weißenstein gegen Güter des Stifts zu Beltershausen und Königshagen. 1508 belehnt die Äbtissin von Kaufungen den Ritter Kurt von Elben mit zahlreichen Lehen, u.a. solchen zu Schilderode

Ortsadel

Adlige 1250-1323.

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schilderode, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2923_schilderode> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2923