Ramershausen

Die Lage von Ramershausen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
4,5 km nordwestlich von Kassel
Lage und Verkehrslage
In der Nähe von Obervellmar gelegen sind der 1539 im Kassel. Salb. genannte "Remersheuser" bzw. "Reimerhauser Weg" sowie der 1575 im Salb. der Hardehäuser Güter genannte "Romisheusisch Kirchhof". Weitere Hinweise auf die Lage der Wüstung sind bislang nicht bekannt.
Ersterwähnung
1107
Historische Namensformen
- Růmareshusun, in (1107) [HStAM Bestand Urk. 56 Nr. 2318, Wenck, Hessische Landesgeschichte 2,1, Urkundenbuch, S. 54-55, Nr. 45]
- Ramershusen, de (1239) [Dobenecker, Regesta 3, S. 137-138, Nr. 801]
- Ramershusen, in (1253) [HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 609]
- Romershusen (1305) [Wenck, Hessische Landesgeschichte 2,1, Urkundenbuch Nr. 258]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3532246, 5691426
UTM: 32 U 532159 5689589
WGS84: 51.356659° N, 9.461859° O
Statistik
Ortskennziffer
63302603003
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1107: Grafschaft des Grafen Werner (in comitatu Werneri comitis)
- undatiert: Kassel. Amt Ahna
Altkreis
Kassel
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
Kunimund, Edelfreier Hersfeld, Kloster 1107 schenkt der Edelfreie Kunimund seinen Besitz in Ramershausen dem Kloster Hersfeld.- 1253 bekennt der Propst des Klosters Ahnaberg in der Stadt Kassel , dass Kunigunde, die Ehefrau des Johannes von Gemünden, die Güter in Ramershausen, welche ihr verstorbener Vater Heinrich von Threise (Treysa?) vom Kloster Hasungen zu Lehen trug, dem Abt Bruno ebendort für 8 Mark und 2 Malter Korn verpfändet hat.
Ortsadel
1264-1311
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ramershausen, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2905_ramershausen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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