Ramershausen

Wüstung  
Gemarkung
Obervellmar
Gemeinde
Vellmar
Landkreis
Kassel
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

4,5 km nordwestlich von Kassel

Lage und Verkehrslage

In der Nähe von Obervellmar gelegen sind der 1539 im Kassel. Salb. genannte "Remersheuser" bzw. "Reimerhauser Weg" sowie der 1575 im Salb. der Hardehäuser Güter genannte "Romisheusisch Kirchhof". Weitere Hinweise auf die Lage der Wüstung sind bislang nicht bekannt.

Ersterwähnung

1107

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3532246, 5691426
UTM: 32 U 532159 5689589
WGS84: 51.356659° N, 9.461859° O

Statistik

Ortskennziffer

63302603003

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1107: Grafschaft des Grafen Werner (in comitatu Werneri comitis)
  • undatiert: Kassel. Amt Ahna

Altkreis

Kassel

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Kunimund, Edelfreier Hersfeld, Kloster1107 schenkt der Edelfreie Kunimund seinen Besitz in Ramershausen dem Kloster Hersfeld.
  • 1253 bekennt der Propst des Klosters Ahnaberg in der Stadt Kassel , dass Kunigunde, die Ehefrau des Johannes von Gemünden, die Güter in Ramershausen, welche ihr verstorbener Vater Heinrich von Threise (Treysa?) vom Kloster Hasungen zu Lehen trug, dem Abt Bruno ebendort für 8 Mark und 2 Malter Korn verpfändet hat.

Ortsadel

1264-1311

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ramershausen, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2905_ramershausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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