Heisterhagen

Wüstung · 243 m über NN  
Gemarkung
Rengershausen
Gemeinde
Baunatal
Landkreis
Kassel
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

9,5 km südwestlich von Kassel

Lage und Verkehrslage

1 km südlöstlich von Rengershausen

Ersterwähnung

1321

Letzterwähnung

1539

Siedlungsentwicklung

Der Ort fällt im 15. Jahrhundert wüst, aber noch 1539 werden im Erbzinsregister der Stadt Kassel Reste der Kirche erwähnt (HStAM Bestand S Nr. 414 II, fol. 90r)

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • villa (1321)
  • Dorf (1346)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3531715, 5678985
UTM: 32 U 531628 5677153
WGS84: 51.244867° N, 9.453133° O

Statistik

Ortskennziffer

63300307005

Verfassung

Verwaltungsbezirk

Altkreis

Kassel

Herrschaft

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1321 erhalten Probst und dem Konvent zu Nordshausen u.a. Güter in Heisterhagen. 1478 und 1487 erwirbt das Kloster weiteren Besitz.

Kirche und Religion

Ortskirchen

  • 1354 unterrichten Otto und Hermann Hund sowie Otto v. Holzhausen den Offizial der Propstei des Säkularkanonikerstiftes St. Peter zu Fritzlar darüber, dass Ludwig Volmar freiwillig auf die Pfarrei zu Heisterhagen verzichtet hat und präsentieren einen Nachfolger.

Kirchliche Mittelbehörden

1454: Fritzlarer Offizial

Nachweise

Literatur

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Heisterhagen, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2797_heisterhagen> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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