Hattenhausen

Die Lage von Hattenhausen im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
10 km nordöstlich von Wolfhagen
Lage und Verkehrslage
Laut H. Reimer eine Viertelstunde nordöstlich von Ehlen, zu dessen Feldmark es 1515 gehörte (Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 208). Wohl 1,3 km nordöstlich des Ortes am Zusammenfluss verschiedener Bäche, wo die älteren Topographischen Karten es lokalisieren. Die neueren Karten versetzen Hattenhausen dagegen wohl fälschlich weiter nordöstlich auf die Gemarkungsgrenze nach Dörnberg.
Ersterwähnung
1074
Letzterwähnung
1539
Historische Namensformen
- Hatinhusun; Hathtinhusun (1081) [Fälschungen um 1100 HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 585 und HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 586. Druck UB Mainz 1, S. 253-258, Nr. 358]
- Hattenhusen, in (1241) [Schreibweise nach Archivregest HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 606]
- Huttenhausen (1539)[Kasseler Salbuch]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3522201, 5688814
UTM: 32 U 522118 5686978
WGS84: 51.333663° N, 9.317495° O
Statistik
Ortskennziffer
63301102009
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- Vogtei Hasungen
Altkreis
Wolfhagen
Besitz
Ortsadel
Ludwig von Hattenhausen, Ritter 1252
Kirche und Religion
Ortskirchen
- 1241 bekennt Erzbischof Siegfried [III.] von Mainz, dass er dem Abt Hermann und dem Konvent in Hasungen u.a. die Kirche in demn Dorf Hattenhausen übertragen hat.
Patronat
Kloster Hasungen
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hattenhausen, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2785_hattenhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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