Guderode

Wüstung · 180 m über NN  
Gemarkung
Hofgeismar
Gemeinde
Hofgeismar
Landkreis
Kassel
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

1,5 km südwestlich von Hofgeismar

Lage und Verkehrslage

Im Gericht Hofgeismar knapp westlich der Stadt in der Flur Guderode im Guderoder Grund.

Ersterwähnung

13. Jahrhundert

Siedlungsentwicklung

1583 mit anderen Orten bezeichnet als Wüstung zum Schonberg gehörig, so etwa in Vorjaren Dorffer gewesen und itzo aus der Stadt Geysmar gebauet werden.

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3525311, 5706241
UTM: 32 U 525227 5704398
WGS84: 51.490168° N, 9.36336° O

Statistik

Ortskennziffer

63301304038

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1583: Landgrafschaft Hessen, Herrschaft Hofgeismar-Schöneberg

Altkreis

Hofgeismar

Gericht

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Im ältesten Lehnbuch der Edelherren von Schöneberg ist ein Gut in den Händen des Edlen von Plesse belegt.
  • 1493 belehnt Abt Wilhelm von Helmarshausen einen Bürger von Grebenstein mit anderthalb Hufen in Guderode. Im Jahr 1517 empfängt ein Bürger von Hofgeismar das Lehn.

Zehntverhältnisse

1583 wird der Zehnte von Guderode von dem Hofgeismarer Bürger Johann Ameluxen erhoben.

Nachweise

Literatur

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Guderode, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2754_guderode> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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