Dietwardissen

Wüstung  
Gemarkung
Grebenstein
Gemeinde
Grebenstein
Landkreis
Kassel
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

6,5 km südöstlich von Hofgeismar

Lage und Verkehrslage

Wüst in der Gegend von Grebenstein südlich in Richtung Burguffeln in der Nähe der Esse vermutet.

Ersterwähnung

1015

Letzterwähnung

1347

Weitere Namen

Diethardessen

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • Dorf, Mühle und Feldmark (1269)
  • villa (1310)

Statistik

Ortskennziffer

63301002020

Verfassung

Altkreis

Hofgeismar

Herrschaft

  • 1269 belehnt der Edle Konradus von Schöneberg Johann von Calden mit 5 Hufen, dem Zehnten und einer Mühle im Dorfe und der Feldmark Dietwardissen. 1310 verkaufen die Gebrüder Wolf an Landgraf Johann ihre Besitzungen in den Dörfern Dietwardissen, Helkirsin, Kyrchstroforde, Aldinstroforde und Rykirsin mit allem Zubehör, außer dem Patronat in Kyrchstroforde, für 100 Mark schwerer Pfennige. 1311/13 übertragen die Landgrafen von Hessen dem Stift Hilwartshausen die Vogtei in Tiefenholzhausen und erhalten dafür u.a. zwei Hufen in Dietwardissen.
  • Nach dem Schöneberger Lehnsregister des 14. Jahrhunderts ist Sander von Calden Inhaber von vier Mansen, dem Zehnten und der Mühlstätte.

Wirtschaft

Mühlen

1269 erwähnt

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Dietwardissen, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2684_dietwardissen> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2684