Bromelsen

Wüstung

10 km südwestlich von Hofgeismar

Wüst zwischen Westuffeln, Meimbressen und Ehrsten. Im Zierenberger Salbuch von 1572 erscheint Brummelssen in der Erstener Gemarkung und Brumbser Feld sowie Landwehr zu Brumsen in der Meimbresser Gemarkung. Dazu kommt Bromser Hufenland in der Feldmark von Westuffeln. Flurbezeichnungen Bromserfeld, Bromserwiesen

13. Jahrhundert

1571

• Bromelsen, in 13. Jahrhundert) [Abschrift 2. Hälfte 14. Jahrhundert, J. Dolle, Lehnbuch der Edelherren von Schöneberg, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 41 (1991), S. 45-46, 61 [45, 161]]
• Brummelsen (ca. 1380) [Lippoldsberger Güterregister, in: Desel, Kloster Lippoldsberg und seine auswärtigen Besitzungen, S. 187-189, Beil. IV]
• Brummelssen (1345) [HStAM Bestand Urk. 52 Nr. 57]
• Brummelssen; Brumbser Feld; Brumsen (1572) [HStAM Bestand S Nr. 644]

Gauß-Krüger: 3524122, 5698439
UTM: 32 U 524039 5696599
WGS84: 51.420096° N, 9.34571° O

63300506004

Hofgeismar

• Im 14. Jahrhundert sind die Lippoldsberger Nonnen im Besitz einer halben Hufe in Bromelsen.

Im 13. Jahrhundert ist der Zehnte in Brumelsen von den Edelherren von Schöneberg an Ludolf von Hombressen und an die Brüder von Hümme als Lehen ausgetan.

• Westuffeln. Beiträge zur Geschichte des Dorfes, 2004, S. 37
• Jäger, Kulturlandschaft Kreis Hofgeismar, Nachdruck 1988, S. 169, Nr. 12
• Desel, Kloster Lippoldsberg und seine auswärtigen Besitzungen, S. 126
• Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 43
• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 67

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Bromelsen, Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/2641_bromelsen> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/2641