Gerlachshain

Wüstung · 320 m über NN  
Gemarkung
Schiffelbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

20,5 km südöstlich von Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage

Am Oberlauf des Grätebachs an der Einmündung eines kleinen Bachlaufs; Flurnamen: Gerlachshain, Gerlachshainer Grund

Ersterwähnung

1295

Letzterwähnung

Ende 16. Jahrhundert

Siedlungsentwicklung

Ende 16. Jahrhundert wüster Kirchenstumpf unter Wald.

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3501952, 5645640
UTM: 32 U 501877 5643822
WGS84: 50.946012° N, 9.026719° O

Statistik

Ortskennziffer

63501206001

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1360/1367 liefert Gerlachshain Gefälle in das ziegenhainische Amt Gemünden.

Altkreis

Marburg

Gericht

  • 1449/89: Gericht Schiffelbach-Gerlachshain.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Im 14. Jahrhundert scheint der Ort oder wenigstens ein Teil ziegenhainisch gewesen zu sein; dann mainzischer Besitz. 1549 und 1556: mainzisches Lehen der Schleier von Schiffelbach.

Kirche und Religion

Ortskirchen

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gerlachshain, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1894_gerlachshain> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1894