Dödinghausen

Wüstung · 435 m über NN  
Gemarkung
Wirmighausen
Gemeinde
Diemelsee
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

9,5 km nördlich von Korbach

Ersterwähnung

1255

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3490953, 5691633
UTM: 32 U 490883 5689796
WGS84: 51.35936° N, 8.869054° O

Statistik

Ortskennziffer

63500713005

Verfassung

Altkreis

Waldeck

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • (1028-1036) schenkte die Adlige Reinike dem Bistum Paderborn ihren Besitz in Dodanhusen. Von diesem Besitz erfahren wir nichts mehr.
  • 1286 überlässt Elger Dickebir dem Kloster Bredelar als Memorienstiftung für seine Familie den Hof und zwei Hufen in Dödinghausen.
  • 1325 überlässt Konrad von Horhusen seinem Bruder Ulrich und dessen Familie seine Rechte in Dödinghausen.

Zehntverhältnisse

In einem im 13. Jahrhundert in den Liber vitae der Abtei Corvey eingetragenen Verzeichnis wird Dodenhus als Zehntbesitz der Abtei aufgeführt.

Ortsadel

1255

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Dödinghausen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1843_doedinghausen> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1843