Holhausen

Wüstung  
Gemarkung
Eppe; Goldhausen
Gemeinde
Korbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

8,5 km südwestlich von Korbach

Lage und Verkehrslage

Nordöstlich von Eppe am Rande des Büddenbergs im Bereich des Sengelscheids vermutet

Ersterwähnung

980

Siedlungsentwicklung

(1336-1359) als villa deserta bezeichnet

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • villa (980)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3486206, 5679223
UTM: 32 U 486138 5677391
WGS84: 51.247718° N, 8.801383° O

Statistik

Ortskennziffer

63501502002

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 980: Ittergau, in der Grafschaft des Grafen Asicho (in pago Nihthere et in comitatu Asichonis comitis)

Altkreis

Waldeck

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 980 überträgt Kaiser Otto II. dem Kloster Corvey u.a. Besitzungen in Holhausen.
  • 1324 verkauft Wigand von Enger Kloster Bredelar seine Güter zu Holhausen.
  • (1332-1344) hat Conrad von Otmarinhausen vier Morgen Land in der Holhausen.
  • (1336-1359) hat der Knappe Wigand von Engere einen Hof in Ense und den halben Teil des wüsten Dorfes Holhausen als Corveyer Lehen.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Holhausen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1818_holhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1818