Engelbrachtinghausen
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
Genaue Lage unbekannt
Lage und Verkehrslage
Bei Sachsenberg zu vermuten
Ersterwähnung
1301
Vorbemerkung Historische Namensformen
Die Zuordnung einiger Namensbelege zu diesem Ort ist schwierig und in der Literatur umstritten, vgl. daher auch Engelbritzen (bei Viesebeck).
Historische Namensformen
- Engelbartinchusen, in (1332-1344) [Urkunden zur Geschichte der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont, bearb. von Louis Curtze, o.J., Exemplar in der Dienstbibliothek des Hessischen Staatsarchivs Marburg, S. 39-50, Nr. 31]
- Engelbrachtshusen (um 1365) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 5585]
Statistik
Ortskennziffer
63501608004
Verfassung
Altkreis
Waldeck
Besitz
Zehntverhältnisse
1301 und 1365 haben die westfälischen Herren von Grafschaft den Zehnten als waldeckisches Lehen inne. (1332-1344) ist Johannes von Grafschaft von Waldeck mit dem Zehnten in Engelbrachtinghausen belehnt. 1406 erhält ihn Broseke von Viermünden.
Nachweise
Literatur
- Hessischer Städteatlas Sachsenberg (Stadt Lichtenfels), Textheft S. 22
- Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 3 (Kreis des Eisenberges), S. 247
- Höhle, Ortschaften in Waldeck, S. 195-196
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Engelbrachtinghausen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1813_engelbrachtinghausen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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