Elle

Die Lage von Elle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
1,5 km südwestlich von Korbach nach Nordenbeck zu
Lage und Verkehrslage
Flurnamen In der Elle, Am Ellerbruch
Ersterwähnung
1194
Historische Namensformen
- Ellenloe, in (1194) [Kop. 14. Jahrhundert Regesten der Erzbischöfe von Köln 2, S. 299, Nr. 1488]
- Eylle (1372) [Urkunden Kloster Bredelar, S. 196, Nr. 377]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3489793, 5681095
UTM: 32 U 489723 5679263
WGS84: 51.26462° N, 8.852703° O
Statistik
Ortskennziffer
63501506015
Verfassung
Altkreis
Waldeck
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1194 bestätigte der Kölner Erzbischof Adolf von Altena dem Kloster Flechtdorf den Besitz einer Hufe in Elle.
- 1460 verkauften die Brüder von Rhena dem Kloster Bredelar ihren halben Hof zu Elle.
Zehntverhältnisse
1372 verkauften die Brüder Meyer und die Knevel einen vierten Teil des Zehnten zu Elle. 1379 verzichtete Gobel van dem Haghen gegenüber dem Kloster auf den vierten Teil des Zehnten zu Elle. 1395 beurkundeten die von Dalwigk als Lehensherren, dass die Meyer und Knevel zu Korbach den halben Zehnten zu Elle dem Kloster verkauft haben. 1403 überließen die Grafen von Waldeck dem Kloster als Seelgerät je einen halben Zehnten in Dalwigk und Elle. Im selben Jahr verkauften wiederum die von Dalwigk dem Kloster den halben Zehnten zu Elle. 1435 veräußerten Sivert Wendehillige und Sohn Hinrich dem Kloster ihren viertel Zehnten zu Elle, Lehen von Dalwigk.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Elle, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1811_elle> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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