Niederschweinfe
Wüstung
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
Genaue Lage unbekannt; an der Schweinfe vermutet
Ersterwähnung
1215
Weitere Namen
Schweinfe, Nieder-
Vorbemerkung Historische Namensformen
Da nicht in allen Urkunden des 13. Jahrhunderts eine Differenzierung mittels Bestimmungswort erfolgt vgl. auch Oberschweinfe.
Historische Namensformen
- Svinefe inferiori (1215) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 13-16, Nr. 13]
- inferiorem Suinefe (1216) [Registereintrag im Vatikanischen Archiv 1429, Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,2, S. 3-6, Nr. I]
- Svinefa inferirori, in (1231) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 47, Nr. 66]
Bezeichnung der Siedlung
- predium (1231)
Statistik
Ortskennziffer
63599900023
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1215: Kloster Haina (die Vogtfreiheit des Zisterziensenserklosters wurde in der Folge wiederholt sowohl vom König als auch vom Erzbischof von Mainz bestätigt)
- 1530: Gericht Bulenstrut
Altkreis
Frankenberg
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 436
- Weiss, Gerichtsverfassung in Oberhessen, S. 211-213
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Niederschweinfe, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1408_niederschweinfe> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1408