Liebrighausen

Wüstung

13,5 km südwestlich von Frankenberg (Eder)

Genaue Lage unbekannt, im Westen der Gemarkung von Battenberg zu vermuten.

979/82

• Liebrikeshusun (979/82) [XII, Urkundenbuch St. Peter und Alexander Aschaffenburg S. 39-42 Nr. 9]
• Lybirkůsin (um 1400) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, S. 349-350, Nr. 1102]
• Lieberigkhausen (1599)
• Liebrighäuser Au (1712)

Gauß-Krüger: 3473059, 5654044
UTM: 32 U 472996 5652223
WGS84: 51.020927° N, 8.614981° O

63500401006

• 979/82: Hessengau, in der Grafschaft des Grafen Tiemo (in pago Hassiae et comitatu Tiemmonis comitis)

Frankenberg

• Gericht Battenberg

• Kaiser Otto II. weist 979/82 dem Kollegiatstift zu Aschaffenburg den Niessbrauch des Ortes Liebrighausen an, den er zuvor dem Herzog Otto zu Eigen geschenkt hat. Erwähnung eines Getreidezinses! Der Besitz, der im 12./13. Jahrhundert in den Quellen offensichtlich mit Dodenau zusammengefasst wurde, ging dem Stift in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts verloren.

• H.-B. Spies, Liebrighausen/Dodenau als Fernbesitz des Stiftes St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg. In: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 106 (2001), S. 1-4,
• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 302-303,

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Liebrighausen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1304_liebrighausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1304