Dülfershof

Hof · 496 m über NN  
Gemarkung
Hüddingen
Gemeinde
Bad Wildungen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Hof

Lagebezug

9,5 km südwestlich von Bad Wildungen

Lage und Verkehrslage

Bei Hüddingen in Richtung auf Frankenau

Siedlungsentwicklung

Der Ort wird 1439 als wüst bezeichnet. An seiner Stelle wurde der Dülfershof errichtet.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • Meierei (1606)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3499907, 5661818
UTM: 32 U 499833 5659993
WGS84: 51.091438° N, 8.997615° O

Statistik

Ortskennziffer

63500307002

Einwohnerstatistik

  • 1895: 2 Wohnhäuser mit 18 Bewohnern

Verfassung

Altkreis

Waldeck

Gericht

  • 1267: Gericht zu Dilbershausen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1290 hatte ein Fritzlarer Bürger Einkünfte in Dilbershausen. 1311 hatte Graf Heinrich IV. den Ort an Werner von Schweinsberg verpfändet. 1451 gab Graf Wolrad I. die Wüstung an das Wildunger Johanniterhaus.

Zehntverhältnisse

1332 und 1344 trug die Familie Friling aus Frankenberg den Zehnten von Dilbershausen als waldeckisches Lehen.

Kirche und Religion

Ortskirchen

  • 1344: Kapelle

Patrozinien

  • Maria [1344]

Pfarrzugehörigkeit

Die Wallfahrtskapelle gehörte 1439 und 1488 zur Pfarrei Hüddingen, ebenso wie der Dülfershof 1556 zum Kirchspiel Hüddingen gehörig war.

Wirtschaft

Mittelpunktfunktion

1344 war die Wallfahrtskapelle der Heiligen Maria geweiht.

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Dülfershof, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1281_duelfershof> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1281