Meidengesäß
Wüstung
Gemarkung
Niedergründau Gemeinde
Gründau Landkreis
Main-Kinzig-Kreis Verortung
Externe KartenangeboteSiedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
Genaue Lage unbekannt
Ersterwähnung
1173
Siedlungsentwicklung
1428 wird ein Bewohner, 1443 ein Haus erwähnt.
Historische Namensformen
- Meidingeseß, de (1173) [Abschrift HStAD Bestand X 4 Nr. 19; Druck: Wenck, Hessische Landesgeschichte 2,1, Urkundenbuch, S. 108, Nr. 77]
- Meilingeseze (14. Jahrhundert)
- Leidingesess (16. Jahrhundert)
- Meinengeseze
- Eynengesezze (1309)
- Mengegesäss (1442)
Statistik
Ortskennziffer
43501206003
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- undatiert: Zentamt Gründau
Altkreis
Gelnhausen
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1309 als Hof des Klosters Schmerlenbach genannt.
Zehntverhältnisse
Das Kloster Selbold bekundet 1173, den Nonnen zu Meerholz einige Zehnten u.a. zu Meidengesäß übertragen zu haben.
Zehnt im 13. Jahrhundert im Besitz des Klosters Selbold. 1433 lösten ihn die von Hutte an sich und besassen ihn 1495 als Reichslehen.
Nachweise
Literatur
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Meidengesäß, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12812_meidengesaess> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12812