Hunsrück
Gehöftgruppe · 185 m über NN
Gemarkung
Steinau Gemeinde
Steinau an der Straße Landkreis
Main-Kinzig-Kreis Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff. Verortung
Externe Kartenangebote
Die Lage von Hunsrück im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gehöftgruppe
Lagebezug
6,1 km südwestlich von Schlüchtern
Siedlungsentwicklung
1928 erfolgt die Auflösung der Domäne Hunsrück und Eingemeindung der Grundstücke nach Steinau.
Historische Namensformen
- Hundisrucgi (1144)
- Hondisrucke (1358)
- Hunsruck (1400)
Bezeichnung der Siedlung
- villa (1144), Dorf (1665)
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
- Domäne, Hof, Wüstung
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3532805, 5576460
UTM: 32 U 532717 5574669
WGS84: 50.323212° N, 9.459607° O
Statistik
Ortskennziffer
43502808005
Einwohnerstatistik
- 1587: 13 Schützen, 19 Spießer
- 1632: 30 Dienstpflichtige
- 1643: 5 Mann
- 1895: 26 Einwohner
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Steinau an der Straße
Altkreis
Schlüchtern
Gericht
- Amtsgericht Steinau
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1426 erwarb Hanau die Güter derer von Hutten, die der Hoelin 1577. Das Haus Hunsrück hatten 1581-1611 die von Welsberg, 1665-1686 Joachim de Palis, 1687-1738 die Spener von Hanau zu Lehen.
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
Pfarrei Steinau
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 256,
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hunsrück, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12636_hunsrueck> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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