Hohe Tanne

Siedlung · 109 m über NN  
Gemarkung
Hanau
Gemeinde
Hanau
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Siedlung

Lagebezug

3 km nordwestlich von Hanau (Altstadt)

Siedlungsentwicklung

Auf Beschluß des Gemeindevorstandes von Wachenbuchen wurde ab 1911 der Bau einer Siedlung geplant, die sich an dem zuvor errichteten Villenviertel in Buchschlag im Kreis Offenbach orientieren sollte. 1912 akzeptierte die Regierung der Provinz Hessen-Nassau die Rodung von Waldfläche in der Nähe des Kurparks Wilhelmsbad bei Hanau. Im Herbst 1912 begannen die Bauarbeiten an den ersten Häusern entlang der Hochstädter Landstraße, das Viertel wuchs sodann bis zur Straßenverbindung zwischen Wachenbuchen und Hanau.

Historische Namensformen

  • Hohe Tanne (1912)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3491028, 5556928
UTM: 32 U 490957 5555145
WGS84: 50.148459° N, 8.873426° O

Statistik

Ortskennziffer

435014030

Einwohnerstatistik

  • 1970: 690 Einwohner

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1912: Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Landkreis Hanau
  • 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Hanau
  • 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Hanau
  • 1968: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Hanau
  • 1974: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Main-Kinzig-Kreis

Altkreis

Hanau

Gemeindeentwicklung

Der Ortsteil Hohe Tanne der ehemaligen Gemeinde Wachenbuchen wurde mit Wirkung vom 1.7.1974 in die Stadt Hanau eingegliedert.

Gericht

  • 1822: siehe Wachenbuchen

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hohe Tanne, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12496_hohe-tanne> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12496