Hohe Tanne

Die Lage von Hohe Tanne im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Siedlung
Lagebezug
3 km nordwestlich von Hanau (Altstadt)
Siedlungsentwicklung
Auf Beschluß des Gemeindevorstandes von Wachenbuchen wurde ab 1911 der Bau einer Siedlung geplant, die sich an dem zuvor errichteten Villenviertel in Buchschlag im Kreis Offenbach orientieren sollte. 1912 akzeptierte die Regierung der Provinz Hessen-Nassau die Rodung von Waldfläche in der Nähe des Kurparks Wilhelmsbad bei Hanau. Im Herbst 1912 begannen die Bauarbeiten an den ersten Häusern entlang der Hochstädter Landstraße, das Viertel wuchs sodann bis zur Straßenverbindung zwischen Wachenbuchen und Hanau.
Historische Namensformen
- Hohe Tanne (1912)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3491028, 5556928
UTM: 32 U 490957 5555145
WGS84: 50.148459° N, 8.873426° O
Statistik
Ortskennziffer
435014030
Einwohnerstatistik
- 1970: 690 Einwohner
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1912: Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Landkreis Hanau
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Hanau
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Hanau
- 1968: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Hanau
- 1974: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Main-Kinzig-Kreis
Altkreis
Hanau
Gemeindeentwicklung
Der Ortsteil Hohe Tanne der ehemaligen Gemeinde Wachenbuchen wurde mit Wirkung vom 1.7.1974 in die Stadt Hanau eingegliedert.
Gericht
- 1822: siehe Wachenbuchen
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hohe Tanne, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12496_hohe-tanne> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12496