Hirzbacherhöfe
Gehöftgruppe · 150 m über NN
Gemarkung
Marköbel Gemeinde
Hammersbach Landkreis
Main-Kinzig-Kreis Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff. Verortung
Externe Kartenangebote
Die Lage von Hirzbacherhöfe im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gehöftgruppe
Lagebezug
9,8 km nordöstlich von Hanau
Historische Namensformen
- Hirzbach (1128)
- Hircisbach (1252)
- Herzspach (1365)
- Hirzbacher Höfe [Niveaukarte Kurfürstentum Hessen 1840-1861]
Bezeichnung der Siedlung
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3497488, 5564897
UTM: 32 U 497414 5563111
WGS84: 50.220165° N, 8.963754° O
Statistik
Ortskennziffer
43501302003
Einwohnerstatistik
- 1632: 9 Dienstpflichtige
- 1895: 10 Häuser mit 67 Bewohnern
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1421 bildet Hirzbach zusammen mit Marköbel eine Gemeinde im Amt Windecken
- 1787: Landgrafschaft Hessen, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Windecken (Frauenkloster Nieder-Ilbenstadt)
- 1806/7-10: Kaiserreich Frankreich, Fürstentum Hanau, Amt Windecken (Militärverwaltung)
- 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau, Distrikt Windecken
- 1816: Kurfürstentum Hessen, Landgericht Windecken
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Hanau, Kreis Hanau
- 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Hanau
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Hanau
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Hanau
- 1968: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Hanau
- 1974: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Mainz-Kinzig-Kreis
Altkreis
Hanau
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- Kloster Ilbenstadt erwarb hier 1255 Besitz.
- 1804 verkauft der Graf von Leinnigen-Westerburg als Besitzer Ilbenstadts zwei Hirzbacher Höfe an Hessen.
Kirche und Religion
Ortskirchen
- 1254 schenkt Reinhard, Herr zu Hanau die Kapelle St. Maria den Antonitern.
Pfarrzugehörigkeit
1375 steht die Kapelle unter dem Roßdorfer Landkapitel.
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hirzbacherhöfe, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12473_hirzbacherhoefe> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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