Burg Kinzighausen

Burg; Schloss · 145 m über NN  
Gemarkung
Neudorf
Gemeinde
Wächtersbach
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Burg; Schloss

Lagebezug

10,3 km nordöstlich von Gelnhausen

Historische Namensformen

  • Blaues Wunder

Burgen und Befestigungen

  • Reste einer ehemaligen Wasserburg sind noch erkennbar. Von einem vermutlich im 16. Jahrhundert errichteten Schloss ist nichts mehr vorhanden.

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3522921, 5569250
UTM: 32 U 522837 5567462
WGS84: 50.258861° N, 9.32038° O

Statistik

Ortskennziffer

43502904002

Einwohnerstatistik

  • 1895: 3 Häuser mit 22 Bewohnern

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1787: Kurfürstentum Mainz, Obereres Erzstift, Oberamt Orb und Lohr, Amt Aufenau
  • 1803: Dalbergstaat ("Erzkanzlerischer Kurstaat"), Fürstentum Aschaffenburg, Oberamt Orb und Lohr, Amt Aufenau
  • 1806-1810: Primatialstaat Karl Theodor von Dalbergs im Rheinbund, Fürstentum Aschaffenburg, Oberamt Orb und Lohr, Amt Aufenau
  • 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Aschaffenburg, Distrikt Aufenau (zur Munizipalität Aufenau gehörend)

Altkreis

Gelnhausen

Gemeindeentwicklung

1810-1813 gehört Kinzighausen zur Munizipalität Aufenau.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Als Schloß der Forstmeister von Gelnhausen zu ihrer Herrschaft Aufenau gehörig

Wirtschaft

Mühlen

An einem von der Kinzig abgeleiteten Betriebsgraben. 1481 erstmals belegt.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kinzighausen, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12354_burg-kinzighausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12354