Villbach

Gehöftgruppe

14,7 km südöstlich von Gelnhausen

Schon 1633 bildet Lettgenbrunn mit Villach formal eine Gemeinde.
1634-1683 wüst, dann wieder besiedelt.

• Filbach (1313)
• Fielbach (1571)
• Vilbach (1632)
• Lettgenbrunn-Villbach (1928) [Gemeindebezeichnung]

Gauß-Krüger: 3528400, 5559573
UTM: 32 U 528314 5557789
WGS84: 50.171628° N, 9.396489° O

43501602002

• 1632: 10 Huldigende
• 1895: 9 Häuser mit 66 Bewohnern

• um 1550: Amt Orb
• 1571: Amt Burgjoss
• 1616: Amt Orb
• 1787: Kurfürstentum Mainz, Obereres Erzstift, Oberamt Orb und Lohr, Amtsvogtei Orb
• 1803: Dalbergstaat ("Erzkanzlerischer Kurstaat"), Fürstentum Aschaffenburg, Oberamt Orb und Lohr, Amtsvogtei Orb
• 1806-1810: Primatialstaat Karl Theodor von Dalbergs im Rheinbund, Fürstentum Aschaffenburg, Oberamt Orb und Lohr, Amtsvogtei Orb
• 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Aschaffenburg, Distrikt Orb (Villbach bildet hierin mit Lettgenbrunn eine Munizipalität)

Gelnhausen

Im Großherzogtum Frankfurt (1810-1813) bildete Villbach mit Lettgenbrunn eine Munizipalität im Distrikt Orb.

• Zum Gericht Villbach wurde Lettgenbach gerechnet.
• Amtsgericht Orb.

• 1313 verkauft Gottfried von Brauneck das Dorf an Mainz. 1664 meldete sich nach einer Wüstungsphase ein Untertan und erhielt das halbe Dorf.

Bis 1606 zur Pfarrei Bieber gehörig, dann an Orb angegliedert. Später Pfarrei Lettgenbrunn.

• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 483,

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Villbach, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12344_villbach> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12344