Hulshofen

Wüstung · 115 m über NN  
Gemarkung
Okarben
Gemeinde
Karben
Landkreis
Wetteraukreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

10 km südlich von Friedberg

Lage und Verkehrslage

1 km südwestlich von Okarben und 2 km östlich von Petterweil am Heitzhöfer Bach östlich der Neumühle

Ersterwähnung

1232

Siedlungsentwicklung

Um 1545 war die Siedlung bereits verlassen.

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3481766, 5567318
UTM: 32 U 481699 5565531
WGS84: 50.241653° N, 8.743343° O

Statistik

Ortskennziffer

44001205005

Verfassung

Altkreis

Friedberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Deutscher Orden, Sachsenhausen1232 beurkundet Arnold, Propst von St. Maria ad Gradus zu Mainz, einen zwischen dem Pfarrer von Diebach, Walter von Eschborn, und den Brüdern des Deutschordens in Sachsenhausen geschlossenen Vergleich über der Kirche zu Diebach gehörige Äcker in Huleshoven: für fünf Mark werden diese von den Deutschherren frei gegeben, während der Pfarrer seinerseits auf alle Maßnahmen betreffs der Kirche von Diebach Verzicht leistet, sodass diese durch den Verkauf seitens seines Vorgängers, des weiland Archiepresbiters Conrad, keinen Schaden leiden soll.

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1295 zur Mutterkirche Petterweil, dann zur neuen Pfarrei Okarben gehörig

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hulshofen, Wetteraukreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12294_hulshofen> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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