Kohden

Dorf · 135 m über NN  
Gemeinde
Nidda
Landkreis
Wetteraukreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Dorf

Lagebezug

17 km nordwestlich von Büdingen

Lage und Verkehrslage

Haltepunkt der Eisenbahnlinie Nidda-Schotten bis zur Stilllegung der Strecke 1960.

Ersterwähnung

1187

Historische Namensformen

Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3500827, 5587603
UTM: 32 U 500752 5585808
WGS84: 50.424296° N, 9.010588° O

Statistik

Ortskennziffer

440016070

Flächennutzungsstatistik

  • 1854 (Morgen): 2303, davon 898 Acker, 370 Wiesen, 878 Wald (gemeinsame Gemarkung mit Salzhausen)
  • 1961 (Hektar): 237, davon 6 Wald (= 2.53 %)

Einwohnerstatistik

  • 1961: 706, davon 551 evangelisch (= 78.05 %), 136 katholisch (= 19.26 %)
  • 1970: 795 Einwohner

Diagramme

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1787: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Amt (Grafschaft) Nidda und Lißberg, Amt Nidda
  • 1806: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Nidda
  • 1820: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Nidda
  • 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Nidda
  • 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
  • 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda
  • 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
  • 1874: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen
  • 1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen
  • 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Büdingen
  • 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Büdingen
  • 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Wetteraukreis

Altkreis

Büdingen

Gemeindeentwicklung

Am 1.4.1900 Ausgliederung von Bad Salzhausen
Am 1.12.1970 zur Stadt Nidda

Gericht

  • 1821: Landgericht Nidda
  • 1879: Amtsgericht Nidda

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1187 überträgt Graf Berthold I. von Nidda den Johannitern in Nidda Güterbesitz in Kohden.

Zehntverhältnisse

1187 überträgt Graf Berthold I. von Nidda den Johannitern in Nidda den kleinen Zehnten in Kohden.

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit

1577 zum Kirchspiel von Nidda gehörig

Bekenntniswechsel

Da Filial von Nidda, Einführung der Reformation vermutlich unter dem Niddaer Pfarrer Johannes Pistorius ab 1526.

Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kohden, Wetteraukreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/12133_kohden> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/12133