Hainmühle

Die Lage von Hainmühle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Mühle
Lagebezug
11 km südöstlich von Frankenberg (Eder)
Lage und Verkehrslage
Am Nordausgang von Halgehausen an einem Betriebsgraben der Schweinfe gelegen. Bei der der Karte von Schleenstein 1708/10 am Nordrand von Halgehausen eingezeichneten Mühle ohne Namen [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 17] handelt es sich vermutlich um die Hain-Mühle
Ersterwähnung
1215
Historische Namensformen
- molendinum Hagen (1215) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 13-16, Nr. 13]
- Haynmůle bei dem Hofe zu Hadelingehusen (1358) [Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,1, S. 256-257, Nr. 659]
- Halgehäuser Mühle
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3496168, 5654916
UTM: 32 U 496095 5653094
WGS84: 51.029384° N, 8.94432° O
Statistik
Ortskennziffer
63501307002
Einwohnerstatistik
- 1885: 1 Wohnhaus mit 9 Bewohnern
Verfassung
Altkreis
Frankenberg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1215 bestätigt Erzbischof Siegfried von Mainz dem Kloster Haina den Besitz der Hainmühle.
Wirtschaft
2 oberschlächtige Wasserräder zum Betreiben einer Getreide- und Ölmühle, seit 1927 nicht mehr in Betrieb
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 198,
- Weiss, Gerichtsverfassung in Oberhessen, S. 211-213,
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hainmühle, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1162_hainmuehle> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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