Glimmenthal

Die Lage von Glimmenthal im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
9,4 km südöstlich von Bad Schwalbach
Lage und Verkehrslage
An einem Hang zur Walluf oberhalb von Martinsthal gelegen.
Ersterwähnung
1263
Siedlungsentwicklung
Die vielleicht mit dem Dörfchen Rode identische Siedlung ging vermutlich mit der Begründung des Dorfes Marthinsthal ein. 1573 soll noch Mauerwerk sichtbar gewesen sein.
Historische Namensformen
- Glimme, de (1226)
- Glimmendal (1263)
- Glimmental
- Glimendal (um 1300) [Meyer zu Ermgassen, Oculus Memorie 2, S. 332 mit Anm. 131]
- Glimendal (1380)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3437227, 5546910
UTM: 32 U 437177 5545131
WGS84: 50.055149° N, 8.122396° O
Statistik
Ortskennziffer
43900304003
Verfassung
Altkreis
Rheingaukreis
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- Im Besitz der Herren von Glimme, die sich seit 1226 nachweisen lassen. 1429 wurde Syfrid von Glimmendal im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Petersstift zu Mainz genannt.
Ortsadel
1226-1429
Nachweise
Literatur
- Kehrein, Nassauisches Namenbuch, S. 201,
- Bach, Siedlungsnamen, S. 71, 72,
- Vogel, Beschreibung Nassau, S. 577-578,
- Herchenröder, Rheingaukreis, S. 265,
- Knappe, Burgen in Hessen, S. 490,
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Glimmenthal, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/11136_glimmenthal> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/11136