Glimmenthal

Wüstung · 197 m über NN  
Gemarkung
Martinsthal
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

9,4 km südöstlich von Bad Schwalbach

Lage und Verkehrslage

An einem Hang zur Walluf oberhalb von Martinsthal gelegen.

Ersterwähnung

1263

Siedlungsentwicklung

Die vielleicht mit dem Dörfchen Rode identische Siedlung ging vermutlich mit der Begründung des Dorfes Marthinsthal ein. 1573 soll noch Mauerwerk sichtbar gewesen sein.

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3437227, 5546910
UTM: 32 U 437177 5545131
WGS84: 50.055149° N, 8.122396° O

Statistik

Ortskennziffer

43900304003

Verfassung

Altkreis

Rheingaukreis

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Im Besitz der Herren von Glimme, die sich seit 1226 nachweisen lassen. 1429 wurde Syfrid von Glimmendal im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Petersstift zu Mainz genannt.

Ortsadel

1226-1429

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Glimmenthal, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/11136_glimmenthal> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/11136