Elberode

Wüstung · 414 m über NN  
Gemarkung
Löhlbach
Gemeinde
Haina (Kloster)
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

11 km südwestlich von Bad Wildungen

Lage und Verkehrslage

Zwischen Battenhausen und Löhlbach im Tal des Kälberbaches; Flurname Elberöder Grund

Ersterwähnung

(1197-1200)

Siedlungsentwicklung

Nach 1330 als wüst bezeichnet.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • villa (bzw. villani) [1197-1200]
  • Wüstung (1330)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3500871, 5656925
UTM: 32 U 500797 5655102
WGS84: 51.047455° N, 9.011363° O

Statistik

Ortskennziffer

63501309002

Verfassung

Altkreis

Frankenberg

Gericht

  • Gericht Battenhausen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1257 vertauscht der Mainzer Erzbischof Gerhard mainzische Güter in Dodenhausen, Haddenberg und Elberode an das Kloster Haina, das in der Folge weiteren Besitz hinzu erwirbt. 1330 verzichtete auch die Gesamtfamilie von Löwenstein nach einem Rechtsstreit auf ihren Besitz. Zur Pfarrei Quernhorst gehörte Besitz in Elberode, der 1332 über den Ritter Volpert von Hohenfels ebenfalls an das Kloster Haina gelangt.

Zehntverhältnisse

1287 kommt der Zehnte an das Kloster Haina zurück. 1299 übereignet Graf Gottfried VI. von Ziegenhain den Zehnten im Dorf Elberode dem Kloster Haina

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Elberode, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1089_elberode> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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